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VfB Lübeck: Pokaltrikots können wieder in den Schrank

VfB fast ohne Torchance

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Lübeck – Der VfB Lübeck kann seine Pokaltrikots für den DFB-Pokal wieder in den Schrank hängen. Vor 9.974 Zuschauern ging das Spiel in der 2. Runde gegen den 1. FSV Mainz 05 mit 0:3 (0:2) verloren.

Marvin Thiel (l.) versucht Niklas Kastenhofer aufzumuntern. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Mainz abgezockt

Der Erstligist begann erwartungsgemäß schwungvoll nach vorne, der VfB hielt aber gut dagegen. Die erste Gelegenheit der Partie hatten die Grün-Weißen in der 10. Minute, als Felix Drinkuth mit einem indirekt ausgeführten Freistoß Finn Dahmen im Gäste-Tor prüfte. Wie aus dem Nichts fiel dann die Führung für Mainz (16.). Im Anschluss an eine Ecke von Anthony Caci köpfte Karim Onisiwo den Ball vom zweiten Pfosten zurück in die Mitte, wo Alexander Hack keine Mühe hatte, das Leder zum 1:0 in die Maschen zu schieben. Zwei Minuten später scheiterte Caci an VfB-Keeper Florian Kirschke. Mainz blieb spielbestimmend, der VfB Lübeck versuchte es mit Kontern, die aber nicht zum Erfolg führten. Kirschke klärte stattdessen gegen Marcus Ingvartsen (30.). Hack verpasste seinen zweiten Treffer nach einem Freistoß (39.), der Ball sprang knapp neben das Tor. Zwei Minuten vor der Pause dann viel Pech. Niklas Kastenhofer schoss Ingvartsen beim Rettungsversuch an, der Ball prallte am herausgeeilten Kirschke vorbei und Ingvartsen brauchte nur noch ins leere Tor einzuschieben. Mit 0:2 ging es in die Pause.

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Verzögerter Start

Der Einsatz von Pyrotechnik sorgte für einen verzögerten Wiederbeginn. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Pyrotechnik verzögerte dann den Beginn der 2. Halbzeit. Der Schiedsrichter schickte die Teams wieder in die Kabinen. Die erste Chance der zweiten Halbzeit hatte der Mainzer Leandro Barreiro (57.), der an Kirschke scheiterte. Zwei Minuten später prüfte VfB-Kapitän Tommy Grupe seinen Keeper, der aber gut reagierte. Danach plätscherte die Begegnung so etwas vor sich hin. Die Gäste taten nicht mehr als unbedingt nötig war. Der VfB Lübeck kam dadurch optisch besser in die Partie, eine echte zwingende Torgelegenheit ergab sich aber nicht. In der 83. Minute verhinderte Kirschke das 0:3, fünf Minuten später war er dann aber geschlagen. Der VfB lief in einen Konter, den Aymen Barkok mit einem gefühlvollen Heber über Kirschke ins rechte Eck abschloss. Das war auch der Endstand. Den einzigen sehenswerten Torschuss für den VfB gab Mattis Daube ab (87.).

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