VfB Lübeck: Rückkehr mit Maske – das sagt der Stammkeeper zur ersten Einheit

Philipp Klewin (VfB Lübeck), 3. Liga, Torwart — Philipp Klewin (VfB Lübeck), Torwart, 3. Liga. Foto: sr

Lübeck – Gegen 12.45 Uhr endete heute die erste Trainingseinheit beim VfB Lübeck und mit Blick auf das anstehende Auswärtsspiel am Sonnabend (14 Uhr) in Regensburg. Begrüßen konnte Cheftrainer Lukas Pfeiffer dort auch seinen zuletzt aufgrund einer in Saarbrücken erlittenen Jochbeinfraktur fehlenden Schlussmann Philipp Klewin. Der Torwart gab über die volle Zeit Gas, trainierte dabei zum Schutz mit einer „Spezialmaske“. HL-SPORTS nutzte nach Beendigung der Einheit kurz die Möglichkeit und sprach mit dem 30-jährigen, der im Sommer von Erzgebirge Aue zum Drittligaaufsteiger aus dem hohen Norden gewechselt war und sich dort die Nummer 1 im Tor erkämpfte.

Passt

So sagte Klewin zum Auftakt mit Maske: „Die haben schon gute Arbeit geleistet mit der Maske. Ich kann schon gut sehen, das ist aber natürlich auch noch ein bisschen ungewohnt, wenn man so etwas nicht jeden Tag droben hat, aber es funktioniert schon ganz gut.“

2. Mal

Für den Torwart der Grün-Weißen ist das Tragen einer Maske nicht das erste Mal, der Keeper hat in seiner bisherigen Laufbahn schon mal damit Bekanntschaft gemacht, kennt das. „Ich hatte früher mal einen Nasenbeinbruch, da musste ich die eine Woche aufhaben, konnte die aber relativ schnell ablegen, auch weil mir das insgesamt nicht so gefallen hat. Die war damals aber auch deutlich schlechter verarbeitet, als die jetzt.“

Teamplayer

Das 0:1 zuletzt im Heimspiel gegen den SC Freiburg II verfolgte Klewin von der Tribüne aus, litt dabei auch ein bisschen mit, beim Drittligadebüt von Florian Kirschke. „Wir wünschen uns im Torwartteam nur das Beste gegenseitig, haben eine Mission, die wir als komplette Mannschaft gemeinsam bewältigen müssen. Deshalb tut es mir leid, wenn du dein erstes Drittligaspiel hast wie „Kirsche“ und auch ein Tor kassierst. Bei dem war aber nicht viel zu holen. Schön, dass er sein Debüt gefeiert hat, das hätte aber einen besseren, vor allem erfolgreicheren Rahmen, verdient gehabt.“

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