Lübeck – Das Thema Langzeitverletzte zieht sich beim VfB Lübeck, das Drittligateam selbst bereitet sich aktuell natürlich auf das Gastspiel am Sonntag (13.30 Uhr) beim Halleschen FC vor, praktisch durch die ganze Spielzeit. Sommerneuzugang Hanno Behrens (erkrankt) hat noch nicht eine Pflichtspielminute für den VfB Lübeck absolviert, ein Robin Kölle fehlt ebenfalls seit rund neun Monaten, laboriert an einem Knorpelschaden. Felix Drinkuth zum Beispiel nähert sich nach einer OP am Knie immerhin ganz langsam und behutsam seiner Rückkehr an, aber auch dort reden wir eher von noch einigen Wochen Fehlzeit und mehr. Morten Rüdiger wurde vor gut zehn Tagen in Straubing frisch am Knie (Knorpel) operiert, bewegt sich aktuell noch mit Gehhilfen fort. Immerhin ist diesbezüglich schon Bergfest gewesen, dürfen diese in einigen Tagen endlich zur Seite gestellt werden. Wie lange es danach mit Blick auf ein Comeback bei „Motte“ insgesamt dauert ist absolut offen. Jüngst gesellte sich bekanntlich nun auch noch Tarik Gözüsirin zu den Dauerverletzten dazu, den eine Schambeinentzündung einige Wochen definitiv, vielleicht sogar einige Monate ausbremsen könnte.
Wasserstandsmeldung
Zurück zu Robin Kölle, der sich es natürlich nicht nehmen ließ dem Match des VfB gegen Münster (0:3) an der Lohmühle zuletzt live beizuwohnen. Ansonsten spielt sich der Mittelpunkt des Defensivspielers aktuell aber eher in Niedersachsen ab, genauer gesagt in Braunschweig. „Ich mache dort ja schon länger meine Reha, kenne dort ja viele Menschen schon von früher, fühle mich da gut aufgehoben.“ Ansonsten wirkt Kölle aufgeräumt, aber auch ein bisschen „angefressen“ aufgrund seiner Gesamtsituation. „Ich bin jetzt schon so lange raus, neun Monate nicht aktiv. Das nervt schon, es tut auch weh, wenn man nicht selbst spielen, der Mannschaft helfen kann.“ Immerhin gibt es etwas Licht am Tunnel beim 22-jährigen. „Ich werde in gut einer Woche wohl wieder ganz in Lübeck sein, meine Zeit in Braunschweig ist dann beendet“, so Kölle.
Training
VfB-Coach Florian Schnorrenberg hat für 13.30 Uhr eine Einheit angesetzt. Diese findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt:
Der 27. Spieltag (23.2. – 25.2.):
Pr. Münster – MSV Duisburg (Fr., 19 Uhr)
V. Köln – SV Sandhausen (Sa., 14 Uhr)
Unterhaching – Dortmund II
Dresden – RW Essen
SSV Ulm – Ingolstadt
Regensburg – E. Aue
SC Verl – 1860 München (Sa., 16.30 Uhr)
Hallescher FC – VfB Lübeck (So., 13.30 Uhr)
Saarbrücken – Bielefeld (So., 16.30 Uhr)
Freiburg II – Mannheim (So., 19.30 Uhr)
Die Tabelle:
1. | Regensburg | 26 | 40:28 | 52 |
2. | Dynamo Dresden | 26 | 45:26 | 49 |
3. | SSV Ulm | 26 | 45:32 | 47 |
4. | Dortmund II | 26 | 38:30 | 42 |
5. | SV Sandhausen | 26 | 40:33 | 42 |
6. | RW Essen | 26 | 37:38 | 42 |
7. | E. Aue | 26 | 33:30 | 41 |
8. | Pr. Münster | 26 | 44:34 | 40 |
9. | Unterhaching | 25 | 32:25 | 40 |
10. | FC Ingolstadt | 26 | 48:37 | 39 |
11. | Saarbrücken | 25 | 42:29 | 38 |
12. | SC Verl | 26 | 44:43 | 36 |
13. | TSV 1860 München | 26 | 30:27 | 35 |
14. | V. Köln | 26 | 39:45 | 32 |
15. | Bielefeld | 26 | 37:41 | 28 |
16. | Hallesche FC | 26 | 39:55 | 25 |
17. | Mannheim | 26 | 30:45 | 24 |
18. | MSV Duisburg | 26 | 26:39 | 23 |
19. | VfB Lübeck | 26 | 26:49 | 22 |
20. | SC Freiburg II | 26 | 22:51 | 13 |
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