VfB Lübeck: Saisonstart im Blick – Nachwuchskeeper im Fokus

Arvid Schenk, Torwarttrainer, Regionalliga Nord, VfB Lübeck — Arvid Schenk (Torwarttrainer), VfB Lübeck, Regionalliga Nord. Foto: sr

Lübeck – Die Vorbereitung neigt sich dem Ende, das erste Pflichtspiel absolvierte der VfB Lübeck bekanntlich auch schon, setzte sich im Landespokal gegen Oberligist TuS Rotenhof erwartungsgemäß durch. Am Freitag geht es in der Regionalliga Nord los, startet ab 19 Uhr der Opener in der vierthöchsten Spielklasse im Norden. Dort gastiert dann der SV Todesfelde im Stadion Lohmühle, geht es für Grün-Weiß gegen das neue Team von Mirko Boland, der im Sommer den VfB Lübeck bekanntlich verließ.

Nachwuchsarbeit

Zurück zum Alltag: Dort stehen bei den Grün-Weißen, neben der Hoffnung das der noch zu kleine Kader (16 Akteure) zeitnah wächst, auch weiterhin die Nachwuchskeeper im Fokus. Am Dienstag werden laut Torwarttrainer Arvid Schenk wieder ein paar Youngster am Training, der ersten Einheit der Woche des Regionalligisten, teilnehmen und mitmischen. „Die jungen Keeper haben einfach derzeit eine Riesenchance sich zu präsentieren, machen es auch, indem was sie anbieten können hinsichtlich auf Schul- oder Arbeitszeit, sogar maximal gut. Wir wollen dienstags immer gerne in Turnierform spielen, als Wertschätzung und Zusammenarbeit mit Lukas Oden (Nachwuchs-Torwarttrainer) einfach eine Brücke schlagen, damit Nachwuchskeeper immer erkennen was sie tun müssen, taktische und technische Themen, die wir in der Profimannschaft haben, gleich im Nachwuchs bringen.“

Peter Harfst, Nachwuchstorwart beim VfB Lübeck, Training. Foto: sr

Perspektivisch

Namentlich handelt es sich um Timon Stührwoldt, Finn Rolfes, Peter Harfst (Foto), Kalle Plöchinger, oder eben auch Lukas Messfeld und Philipp Diestel, die sich immer mal wieder „zeigen dürfen“, oder es bereits getan haben.

Nachgehakt

Kurz noch zur Personalie Philipp Diestel! Der ist aus einer Verletzung kommend noch nicht komplett fit, hatte es zudem nicht wie zuvor vermeldet mit einer Schambeinentzündung zu tun. „Dann wäre die Ausfallzeit ja länger. Philipp hat eine undefinierbare Problematik in der Leiste. Wir haben mit den Physiotherapeuten zusammengesessen, wie wir das jetzt am besten machen, haben ihn jetzt über ein stückweites Integrationstraining wieder ans Mannschafttraining herangeführt. Die Aufgabe ist am Ende ihn in den nächsten zwei, drei Wochen für das spielen fit zu bekommen“, gibt Schenk einen Ausblick.