Lübeck – Beim Thema Neuverpflichtungen kommt der Motor an der Lohmühle so langsam auf Betriebstemperatur. Am Montag vermeldete der VfB Lübeck mit dem 2-Meter-Mann Jannik Löhden (32/ Innenverteidiger/von Fortuna Köln) seinen dritten, externen Neuzugang. Am Dienstag folgte nun der 4. Streich. Dabei handelt es sich um Felix Drinkuth, der vom Nordost-Regionalligisten Carl Zeiss Jena wechselt. Der 27-jährige Angreifer unterschrieb an der Lohmühle einen Zwei-Jahres-Vertrag, der für die 4. Liga und 3. Liga gültig ist.
Zur Person:
Der gebürtige Schleswig-Holsteiner Drinkuth kann auf allen Offensivpositionen eingesetzt werden und bringt bereits eine Menge Erfahrung in der 3. Liga und den Regionalligen mit. Er spielte in der Jugend für Eintracht Norderstedt und den FC St. Pauli und war in der Regionalliga Nord für St. Pauli II, Eintracht Braunschweig II und Norderstedt am Ball. Während der Saison 2018/19 wechselte er zum Zweitligisten SC Paderborn 07 und wurde zunächst an die Drittligisten Sportfreunde Lotte und Hallescher FC weiterverliehen. In der vergangenen Saison spielte Drinkuth für den FSV Zwickau, ehe er im Sommer nach Jena wechselte. Dort kam er in der aktuellen Saison verletzungsbedingt bislang zu 13 Einsätzen. Insgesamt stehen für ihn 72 Drittliga-Spiele (5 Tore) und 190 Partien in den Regionalligen (51 Tore) zu Buche.
Die Stimmen:
VfB-Sportvorstand Sebastian Harms: „Felix ist in der Offensive flexibel einsetzbar. Seine größten Qualitäten besitzt er auf der offensiven Außenposition. Er überzeugt nicht nur durch Torgefährlichkeit, sondern ist immer in der Lage, mit seiner Kreativität für besondere Momente im und am Strafraum zu sorgen. Zudem hat er uns in allen Gesprächen komplett davon überzeugt, dass seine Ziele und die des VfB übereinstimmen.“
Neuzugang Felix Drinkuth: „Ich freue mich sehr auf den VfB. Das Gesamtpaket passte einfach, ich hatte vom ersten Telefonat an ein gutes Gefühl. Ich habe den Eindruck, dass in Lübeck einiges passieren wird durch Sebastian Harms. Ich möchte gerne mithelfen, dass der Verein da hinkommen kann, wo er schon mal war. Ich habe oft an der Lohmühle gespielt und kenne den einen oder anderen. Für mich ist der VfB ein schlafender Riese. Dass ich wieder nah an der Heimat bin, kommt für mich als Wohlfühlfaktor hinzu.“