Power von den Fans des VfB Lübeck in der Pappelkurve. Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Im 13. Ligaspiel hat es bekanntlich auch den VfB Lübeck in der Regionalliga Nord erwischt, verloren die Grün-Weißen in Flensburg. Abgehakt! Bereits am Freitag (19.30 Uhr) geht es gegen Drochtersen/Assel weiter, soll an der Lohmühle eine neue Serie gestartet werden. HL-SPORTS sprach mit Jannik Löhden, Lübecks Innenverteidiger.

HL-SPORTS: Hallo Jannik. Hand aufs Herz: Hast du nach der ersten Saisonniederlage schlechter geschlafen?

Jannik Löhden: „Natürlich schläft man nicht so gut nach einer Niederalge, wie wenn man gewinnt. Es war für uns alle in der Saison ja nun ein neues Gefühl. Da muss man sich erst einmal mit arrangieren. Ich hoffe das kommt nicht so schnell wieder vor, dieses Gefühl. Die Niederlage haben wir verarbeitet. Wenn man im Video sieht, wie Flensburg gefeiert hat, ist das vielleicht auch ein Stück Genugtuung für uns, dafür das wir in den Wochen zuvor immer richtig Gas gegeben haben und erfolgreich waren. Das ist ein Beleg dafür, dass wir vorher sehr viel richtig gemacht haben.“

HL-SPORTS: Freut man sich jetzt besonders auf den nächsten Kick gegen eine Spitzenmannschaft, darauf es besser zu machen?

Jannik Löhden: „Eigentlich ist es relativ egal wer der Gegner ist, ob Drochtersen/Assel oder wieder Flensburg. Wir spielen zu Hause, man freut sich einfach auf ein Flutlichtspiel am Freitagabend. Auch das werden wir wieder mit breiter Brust angehen, wollen wir gewinnen.“

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HL-SPORTS: Auf was dürfen sich die Fans freuen?

Jannik Löhden: „Auf so gute Auftritte wie die zuletzt auf eigenem Platz. Auch im DFB-Pokal haben wir ja einen guten Fight geliefert, davor in der Liga konnten wir gegen Rehden zeigen, dass wir eine fußballerisch starke Mannschaft sind. Wir wollen auch jetzt wieder dominant auftreten. Es ist aber auch wichtig, dass wir, zuletzt beim SC Weiche fehlte das ein bisschen, jetzt erneut die Gier entwickeln auf die nächsten 3 Punkte.“

HL-SPORTS: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg.  

Jubel: Tommy Grupe, Jannik Löhden, Mirko Boland, Felix Drinkuth und Noah Plume. Foto: Lobeca/Michael Raasch

 

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