Lübeck – Mit den Platzierungsspielen und anschließenden Ehrungen endete am Sonntag der 4. Belt-Cup in Dänemark. Aus regionaler Sicht war es ein gutes Turnier, das letztlich mit dem VfB Lübeck, der im Endspiel Stadtnachbar Phönix mit 4:2 (2:1) bezwang, einen Sieger fand. Für den Drittligisten traf zunächst Tommy Grupe (6.), ehe die Adler dank Valdemar Sadrifar postwendend zum Ausgleich (8.) gelangten. Nach Platzverweis für den 1. FC sorgte Neuzugang Cyrill Akono (31) noch vor dem Gang in die Pause für die erneute Führung, das 2:1 des Favoriten. Alles klar? Nein: denn Phönix (Julian Meier) glich nach Wiederbeginn in Unterzahl zum 2:2 (42.) aus. Die Reaktion der Grün-Weißen folgte prompt: Jannik Löhden stellte auf 3:2 (48.), Felix Drinkuth legte das 4:2 (59.) nach. Dabei blieb es.
Passt
Doch auch der SV Eichede, der auf dem 8. Rang landete, und der SV Todesfelde (6. Platz) bereicherten den Cup, vertraten Schleswig-Holstein ordentlich, hatten ihren Spaß. So sagte Jan-Henrik Schmidt (Sportlicher Leiter beim SVE) nach dem Turnier: „Wir sind Achter geworden, das fühlt sich insgesamt gesehen aber nicht schlecht an. Wir haben gegen einen dänischen Superligisten gut mitgespielt, hatten sie am Rande eines Unentschiedens. Gegen den VfB Lübeck spielen wir hochverdient 1:1, da wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Gegen Köge heute hat man dann schon gemerkt, dass die Kräfte absolut am Limit waren. Wir haben auch als einzige Mannschaft das Turnier als Trainingslager genutzt, haben am freien Spieltag einen Lauf gemacht und zwei Trainingseinheiten. Das hat man den Jungs angemerkt. Eine Riesen-Lob an die Truppe, wie sie das Turnier gespielt und angenommen hat. Wir gehen auf jeden Fall mit einem sehr positiven Gefühl aus der Nummer raus.“
Der Schlusstag
Spiel um Platz 7: Köge – SV Eichede 1:0
Spiel um Platz 5: Nyköbing – SV Todesfelde 6:4 n.E (1:1)
Spiel um Platz 3: Hvidovre – Naestved 3:0
Endspiel: 1. FC Phönix Lübeck – VfB Lübeck 2:4