Lübeck – Es läuft beim VfB Lübeck aktuell gut in der Regionalliga Nord. Die Leistung passt, die Ergebnisse im Großen und Ganzen auch. Seit der Heimpleite gegen Teutonia 05 Ottensen am 3. Oktober (1:4) haben die Grün-Weißen nicht mehr verloren, konnten ihrerseits 12 Punkte aus sechs Begegnungen (drei Siege, drei Unentschieden) generieren. Daran möchte der Traditionsverein von der Lohmühle auch am Sonntag (14 Uhr) anknüpfen im Auswärtsspiel beim SV Todesfelde. Ein Selbstgänger beim Aufsteiger, das Hinspiel gewann der Drittligaabsteiger 2:1, erwartet dabei niemand beim VfB, der wohl registriert hat, dass der Nachbar aus dem Kreis Segeberg zuletzt auf eigenem Terrain sowohl Drochtersen/Assel (1:0), dazu den SSV Jeddeloh (2:0), mit einer Niederlage von der Dorfstraße gen Heimat schickte, wichtige Zähler im ausgerufenen Kampf um den Klassenerhalt einfuhr.
Gesamtpaket
Sebastian Harms ordnet die anstehende Aufgabe wie folgt ein: „Todesfelde musste sich am Anfang der Saison erst einmal an die Regionalliga gewöhnen, hat da so ein paar Themen gehabt. Man muss jetzt sagen, dass sie danach konstant Punkte gesammelt haben, in einer Liga die sehr ausgeglichen ist. Deshalb ist es für uns eine Herausforderung“, so der Sportvorstand, der als Stärke des Aufsteigers den Zusammenhalt der Truppe ausgemacht hat. „Es ist ja bekannt, dass der ganze Verein sehr familiär ist, der über die Gemeinschaft kommt. Wenn man sich die letzten Spiele anschaut, die Videoanalyse, dann ist das eine Mannschaft die sich für keinen Weg zu schade ist, sehr aus der Kompaktheit kommt und mittlerweile vorne auch sehr effektiv ist.“
Angriffspunkt
Wie kann man den Kontrahenten beikommen? Harms meint dazu: „Das ist eine gut sortierte Mannschaft, die gut im Block verteidigt, wo man spielerische Lösungen finden muss, Wege finden um zu Chancen zu kommen. Es gibt insgesamt gesehen keinen Grund die zu unterschätzen.“
Training
Heute steht ab 11 Uhr das Abschlusstraining auf dem Programm.