Lübeck – Gut 10.000 Zuschauer verfolgten zuletzt das Zweitrundenmatch des VfB Lübeck im DFB-Pokal live auf der Lohmühle. „Das war ein tolles Event, gegen Rostock war das auch schon der Fall. Wir wollen hier in Lübeck alle begeistern, haben noch ein großes Ziel mit der Liga und dem Aufstieg. Vielleicht kommt der eine oder andere jetzt auch noch bei den Ligaspielen wieder“, hofft Lukas Pfeiffer auf noch mehr Zuschauer, bisher liegt der Durchschnitt nach sieben Begegnungen bei 2962 (Ligabestwert) auf eigenem Terrain, noch mehr Unterstützung. Am Freitag (19.30 Uhr) wird man sehen, auch wenn der VfB jüngst nach zwölf Partien ohne Niederlage gegen Weiche verlor, ob die Zahl steigt beim Spitzenspiel gegen Drochtersen/Assel. Stand Donnerstag waren 2.377 Tickets vergriffen.
Unangenehm
Die Niedersachsen haben sich aktuell auf dem 3. Tabellenplatz in der Regionalliga Nord eingenistet, stehen dort laut Pfeiffer auch nicht so ganz überraschend. „Wir haben in der letzten Saison da verloren, an der Lohmühle unentschieden gespielt. Die Gesamtstatistik des VfB gegen Drochtersen ist ja auch nicht so gut. Uns erwartet eine gute und disziplinierte Mannschaft, die ein gutes Umschaltspiel, auch zwei, drei durchaus erfahrene Spieler dabei hat, die das Spiel steuern. Auch spielerisch haben die sich weiter entwickelt. Das ist keine klassische Kontermannschaft, die können auch was mit dem Ball anfangen. Von daher wird es ein schwieriges Spiel, stellen wir uns auf ein heißes Spielchen ein.“
Gleich weiter
Das es am Freitag schon weiter geht in Liga vier für Lübeck sieht Lukas Pfeiffer übrigens positiv. „Ich persönlich finde es gut, da kann man schnell nach vorne schauen, es besser machen.“