Lübeck – Rund eine Woche konnte Manuel Farrona Pulido nicht trainieren. Ein grippaler Infekt zwang den Neuzugang des VfB Lübeck zur Zwangspause. Doch nun ist er wieder am Start, stand am Dienstagvormittag auf dem Platz. „Wir sind froh, dass er wieder dabei ist. Er hat keine Symptome mehr, fühlt sich nur ein bisschen Schlapp, hat die Erkältung überwunden“, kann sich VfB-Coach Lukas Pfeiffer gut damit anfreunden, auf den Mittelfeldmann nun wieder zurückgreifen zu können.
Stiller Beobachter
Pulido, von Preußen Münster in die Hansestadt gewechselt, ist natürlich auch froh nun wieder kicken zu können. „Natürlich hab ich mit den Hufen geschart, zumal es mir ja relativ gut ging bis auf den Husten. So konnte ich mir die Spiele beim Belt-Cup auch anschauen. Es ist aber schlimm, wenn man da nicht mitmachen darf.“
Aufholbedarf
Das der 29-jährige nun was nachzuholen hat, ist ihm bewusst. Dabei geht es nicht um physische Dinge. „Die bekommt man wieder. Was ich aber verpasst habe, ist das was man mit der Mannschaft nur lernen kann, gewisse Abläufe. Das ist schade. Ich habe aber ja Spiele gesehen, daraus kann man auch was mitnehmen.“
Autogramme
Schön: Beim Gang zurück nach dem Training Richtung Kabine musste Pulido, auch Coach Lukas Pfeiffer, noch Nachwuchskickern, die im Ferien-Camp auf der Lohmühle aktiv sind, Autogramme geben, so manch ein Trikot verschönern. Das zauberte nicht nur den „Profis“ von morgen ein Lächeln ins Gesicht…