Lübeck – Nachdem der VfB Lübeck am Donnerstag ausgebremst wurde, das Match beim SV Werder Bremen II wurde abgesagt, da es in der Nacht zuvor geschneit hatte, widmete sich das Team dem Training. Am Donnerstag wurde auf dem Trainingsplatz gearbeitet, am Freitag ging es ins Fitnesscenter (Holmes Place). Nicht dabei war Eric Gründemann. Der Torwart, der sich seit der Winter-Vorbereitung mit einer Knieverletzung (Gelenkskörper/Meniskusriss) rumplagt, außen vor ist, nutzte die Zeit lieber an der Lohmühle, um an seinem Comeback zu arbeiten. Das könnte laut des 24-jährigen in gut drei Wochen sein. „Der Plan ist Anfang April wieder bei der Mannschaft zu sein.“
Alltag
Bis dahin arbeitet die Nummer 2 der Grün-Weißen im Tor weiter am Comeback. Und das schaut für den Schlussmann, der im Sommer 2021 zum VfB gewechselt war, so aus: „Ich mache aktuell aktives Athletiktraining, vor allem viel Physiotherapie, abgesprochen mit „Matse“ (Physio Matthias Stobbe). Zurzeit ist noch viel oberkörpertechnisch, aber so langsam komm ich auch wieder in die Beinbelastung rein. Das sieht soweit wohl alles gut aus. Mal gucken, wie es in den nächsten Wochen ausschaut, auch mit dem Muskeldefizit, das sollte aber auch relativ zügig gehen. Von daher, ich bin schmerzfrei so weit, das Knie macht einen guten Eindruck, passt das.“
Nicht gut gelaufen
Gesundheitlich geht es bergauf. „Ich bin frohen Mutes, dass alles bald so wieder ist, wie es vorher war“, sieht sich Gründemann auf einem guten Weg. So richtig retten kann seine anstehende Rückkehr die für ihn nicht wirklich gut verlaufene Spielzeit 2022/2023, dort wurde der gebürtige Magdeburger Anfang der Saison hinter Florian Kirschke nur zweiter Keeper, zudem nahmen andere Verletzungen etwas Wind aus den Segeln, nicht. „Es ist ein Seuchenjahr, das hoffentlich bald zu Ende ist.“