Lübeck – Der erste Auftritt des VfB Lübeck in der 3. Liga hat Lust auf mehr gemacht, auch wenn beim Blick auf die nackten Zahlen ein 0:0 (anscheinend blieb Grün-Weiß ein reguläres Tor verwehrt), also eine Punkteteilung gegen den SV Sandhausen stand. Während die Defensive mal wieder, nun auch eine Spielklasse höher, seinen Mann stand, dahinter Keeper Philipp Klewin nichts anbrennen ließ, gibt es in der Offensive noch optimierungsbedarf, ist mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse in Zukunft gefordert. Das weiß auch Angreifer Cyrill Akono, der gegen den Zweitligaabsteiger selbst einen Hochkaräter liegenließ, nicht ganz happy mit dem Ausgang des Spieles war.
Mehr möglich
„Vorher hätte ich gesagt, ein Punkt ist okay, den würde ich mitnehmen. Wenn man sich aber das Spiel anschaut, wir haben durch die Fans so eine Dynamik gehabt, hätten wir aber auch mit drei Punkten vom Platz gehen können. Wir waren insgesamt schon spielbestimmend, haben mehr gedrückt, haben viele gute Aktionen gehabt, nehmen den Punkt aber mit“, so Akono, der noch anfügt zum Thema Durchsetzungsvermögen in der Offensive. „Im ersten Saisonspiel, bei gefühlten 28 Grad auf dem Platz, ist das vielleicht immer etwas anders, das ist schon härter für die Beine. Sandhausen hat uns phasenweise aber auch laufen lassen, dadurch fehlte letztlich die letzte Genauigkeit im Abschluss. Wir sind aber durchaus zufrieden, haben ein gutes Spiel gezeigt. Der Rest wird auch noch kommen. Wir wissen woran wir arbeiten müssen.“ Da passt es ja, dass man bei Grün-Weiß heute Vormittag wieder loslegt, für den Drittligisten die erste Trainingseinheit ansteht.
Die Woche des VfB Lübeck:
Dienstag: Training (11 Uhr)
Mittwoch: Training (11 Uhr/15.30 Uhr)
Donnerstag: frei
Freitag: Training (11 Uhr/15.30 Uhr)
Sonnabend: Training (11 Uhr)
Sonntag: Training (11 Uhr)
Montag: VfB Lübeck – TSG Hoffenheim (DFB-Pokal/18 Uhr)