Lübeck – Nach einem kurzen Oster-Break meldet sich die U17 des VfB Lübeck mit frischem Elan zurück – und das pünktlich zum heißen Endspurt in der Nachwuchsliga. Am kommenden Sonnabend um 13 Uhr empfangen die Grün-Weißen den Tabellennachbarn SV Werder Bremen auf der Lohmühle. Der VfB steht aktuell auf Rang zwei, Bremen lauert auf dem vierten Platz – Spannung ist also garantiert.
Steigerung ist essentiell
„Über Ostern haben wir ein paar Tage freigemacht, das war die letzte Möglichkeit, nochmal zu regenerieren, bevor es in die entscheidende Phase der Saison geht“, erklärt VfB-Trainer Lukas Dresbach, der seine Mannschaft gut vorbereitet sieht. Im Hinspiel setzte es eine derbe Niederlage gegen die Hanseaten – mit 0:5, die bisher deutlichste der Saison. Für Dresbach war das ein wichtiger Lerneffekt: „Werder war unsere schwächste Leistung, und auf diesem Niveau wird so etwas sofort bestraft. Da haben Mut und Überzeugung gefehlt.“
Schwung mitnehmen
Das soll am Wochenende ganz anders aussehen: „Wir erwarten mit Werder eine sehr spielstarke Mannschaft, vor der wir uns aber nicht verstecken müssen. Wenn wir diesmal den nötigen Mut zeigen, können wir das Spiel offen gestalten.“ Ein Blick auf die jüngste Heimstatistik spricht für Lübeck: Sechs Punkte und 6:0 Tore aus den letzten beiden Spielen auf heimischem Rasen machen klar – an der Lohmühle ist der VfB nur schwer zu knacken. „Das zeigt, wie stark wir zu Hause sind“, betont Dresbach.
Alles offen
Die Vorfreude auf das Topspiel ist groß: „Wir freuen uns auf ein geiles Spiel am Samstag im Stadion“, so der Trainer. Und mit der Unterstützung der Fans im Rücken könnten die Grün-Weißen den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Saisonziel machen. Das wäre mindestens Platz vier, aktuell ist aber alles noch drin.
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- Peter Harfst: Lobeca/Vivian Pfaff
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