Lübeck – Der Countdown läuft, der VfB Lübeck hat die ersten Highlights im Visier. Am 30. Juli (15.30 Uhr) geht es für die Schleswig-Holsteiner in der 1.Runde im DFB-Pokal gegen Zweitligist F.C. Hansa Rostock ans Eingemachte. Doch auch die Regionalligaspielzeit 2022/2023 wirft ihre Schatten voraus. Dort steigt der VfB am 5. August ein. Das mit einem Heimauftritt auf der Lohmühle und gegen Kickers Emden. Klare Sache: Spätestens bis zu diesem Zeitpunkt sollte Grün-Weiß seine Hausaufgaben erledigt, im Training den Grundstein für eine gute, körperliche und spielerische Verfassung gelegt haben. Praxis dafür kann der Viertligist, nach dem 4:4 jüngst beim Berliner AK (wir berichteten), noch einmal am Sonnabend sammeln. Nach dem nun doch verlegten Viertelfinale im Landespokal, ein neuer Termin gegen Stadtnachbar Phönix Lübeck wurde noch nicht fixiert, geht es im Testspiel (15 Uhr) auf der Lohmühle gegen den FSV 63 Luckenwalde.
VfB war vorbereitet
Beim VfB Lübeck lief am Donnerstag, schon vor der Bekanntgabe der Verschiebung des Stadtderbys, alles wie immer ab, wurde am Nachmittag normal trainiert. „An der Trainingsplanung hatte sich ja nichts geändert. Auch wenn wir da noch nicht wussten ob nun ein Testspiel folgt, oder eben das Landespokalspiel, wollen wir den Samstag so oder so als Generalprobe nutzen für die Pflichtspiele danach, haben dementsprechend das Training gestaltet. Wir waren auf alles vorbereitet“, so VfB-Coach Lukas Pfeiffer, der am heutigen Freitag (10.30 Uhr) mit seinen Jungs noch „ein gutes Abschlusstraining hinlegen“ will.
Personal
Im Testspiel gegen den Regionalligisten aus dem Nordosten werden Niklas Kastenhofer (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Kimmo Hovi (im Aufbautraining nach Mittelfußbruch) und Mats Facklam, der Stürmer nahm am Donnerstag nach Problemen mit den Adduktoren wieder am Mannschaftstraining teil, ein Einsatz käme aber zu früh, dem VfB Lübeck nicht zur Verfügung stehen.
