Foto: Lobeca/Marcus Kaben

Frankfurt – Die 3. Liga kehrt zum Modell der fünf Auswechslungen zurück. Los geht es zum Rückrundenstart am 22. Januar. Dabei sind mögliche Nachholspiele zu einem späteren Zeitpunkt aus der Hinrunde ausgenommen. Diese werden noch mit drei Wechseln durchgeführt. Der Vorschlag, die Spieltagsaufgebote der Teams auf 20 Spieler zu erhöhen, fand bei der Managertagung der 3. Liga keine mehrheitliche Zustimmung und wurde abgelehnt. Das meldet der Deutsche Fußball-Bund (DFB).

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Tom Eilers, Vorsitzender des Ausschusses 3. Liga, sagt: „Das Wechselkontingent von drei auf fünf Spieler zu erhöhen, ist angesichts des engen Terminkalenders eine logische Konsequenz. Die Konferenz sprach sich erwartungsgemäß im Sinne der Verletzungsprävention der Spieler und der besseren Belastungssteuerung mehrheitlich für eine Erhöhung aus. Im Sommer stand noch der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund, als die Klubs wie wir alle die Hoffnung auf eine Saison mit weniger Corona-Einfluss hatten. Nach den vielen Spielausfällen ist es nun aber richtig, dass der Gesundheit der Spieler die höchste Priorität eingeräumt wird. Dies hatte auch zu einer Änderung der Sichtweise bei einigen Vereinen im Vorfeld der Tagung geführt. Die Anregung der Klubs zu einer neuerlichen Diskussion des Themas haben wir als Ausschuss 3. Liga natürlich aufgenommen, weil wir uns als Interessenvertreter der Drittligisten sehen.“

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