Lübeck – Aufgrund der neuen schleswig-holsteinischen Landesverordnung zur Bekämpfung des Coronavirus, die seit Montag in Kraft getreten ist, werden auch für den Besuch von Heimspielen des VfB Lübeck in den kommenden Wochen kleine Veränderungen notwendig sein. Wie diese genau aussehen werden, ist abhängig von der Genehmigung eines neu angepassten Hygienekonzepts. Derzeit läuft die entsprechende Abstimmung mit dem Lübecker Gesundheitsamt. „Wir sind bemüht, den bestmöglichen Kompromiss aus optimalem Gesundheitsschutz für alle Besucher und Mitarbeiter sowie dem Wunsch nach unkompliziertem Stadionbesuch zu ermöglichen“, heißt es in einer Mitteilung des Regionalligisten. Bis zur finalen Abstimmung mit dem Gesundheitsamt sind derzeit keine Ticketbuchungen für die beiden, bereits im Vorverkauf befindlichen Heimspiele gegen Norderstedt (Sa., 27.11.) und Heide (Fr., 10.12.) möglich. Hintergrund ist die Risikoprüfung bei Veranstaltungen von über 1.000 Personen, wozu die Heimspiele der Grün-Weißen zählen.
Aufgeben ist keine Option
Auf dem Trainingsplatz herrschte am Montag nach der 0:3-Pleite beim Hamburger SV leichtes Treiben. Spielersatztraining und Regeneration standen auf dem Programm. Dabei merkte man Cheftrainer Lukas Pfeiffer noch die Last der Begegnung an. Aufgeben ist für ihn im Kampf um die Meisterrunde ist für ihn kein Thema. „Es wird sehr eng, auch wenn die Enttäuschung sehr groß ist. Der HSV ist vier Punkte vor uns, also müssten sie zweimal verlieren und wir zweimal gewinnen. Man muss sagen, dass es nicht mehr in unserer eigenen Hand, das Ziel zu erreichen. Wir wollen unsere Spiele gewinnen und werfen nichts über Bord. Gegen Norderstedt wollen wir es besser machen und unsere Hausaufgaben machen“, so der 30-Jährige bei HL-SPORTS. Am Dienstag ist auf der Lohmühle trainingsfrei. Für Mittwoch stehen zwei Einheiten an, Donnerstag eine und am Freitag steht das Abschlusstraining auf dem Programm.