VfB Lübeck: Urgestein bleibt an der Lohmühle

Morten Rüdiger verlängert Vertrag bis 2024

Comeback im September: Morten Rüdiger (VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Morten Rüdiger erhält einen neuen Vertrag beim VfB Lübeck. Das gab der Verein am Freitag bekannt. Der 26-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb einen Kontrakt, der bis zum 30. Juni 2024 läuft und für die Regionalliga und die 3. Liga Gültigkeit hat.

Der gebürtige Lübecker Rüdiger spielte bereits zwischen 2010 und 2014 für die VfB-Jugend und absolvierte als A-Jugendlicher auch schon erste Spiele in die Liga-Mannschaft. Anschließend sammelte er bei Eintracht Braunschweig II und beim FC Rot-Weiß Erfurt Erfahrungen in der Regionalliga und in der 3. Liga, ehe er im Januar 2020 zu den Grün-Weißen zurückkehrte. Mit dem VfB schaffte „Motte“ den Aufstieg in die 3. Liga, hatte jedoch in der vergangenen Saison Pech mit Verletzungen, sodass für ihn nur ein Einsatz zu Buche stand. Nach einem Kreuzbandriss, den er beim VfB auskurierte, erhielt er ab September die Möglichkeit, sich in der Regionalliga wieder beim VfB zu präsentieren und entwickelte sich schnell wieder zu einem Stammspieler. In dieser Saison stehen 12 Einsätze in der Regionalliga und einer im SHFV-Pokal für Rüdiger zu Buche.

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Sportvorstand Sebastian Harms sagt: „Ich freue mich, dass mit Morten Rüdiger ein echter Lübecker auch langfristig beim VfB bleibt. Motte hat sportlich in den letzten Monaten noch einmal eine gute Entwicklung genommen, auf dem Platz mit Leistung überzeugt und nimmt inzwischen eine Führungsrolle ein. Dass er VfB-Herzblut mitbringt, wissen wir ohnehin. Hervorheben möchte ich in dieser Personalie noch Christian Schlichting, Timo Neumann und Rocco Leeser, die wesentliche Vorarbeiten zur Vertragsverlängerung geleistet haben.“

Rüdiger freut sich weiter an der Lohmühle zu spielen: „Lübeck ist meine Heimat, beim VfB fühle ich mich wohl. Hinzu kommt, dass sich im Verein etwas tut. Ich möchte gerne ein Teil dieser Weiterentwicklung sein und auch eine Führungsrolle in der Mannschaft übernehmen. Ich freue mich, wenn sich der Verein noch professioneller aufstellen will und wir gemeinsam in den nächsten Jahren einiges erreichen können.“

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