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VfB Lübeck: Verdienter Sieg gegen enttäuschende Bremer

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Lübeck – Am Mittwochabend empfing der VfB Lübeck die Zweitvertretung des SV Werder Bremen zu einem Nachholspiel des 3. Spieltages der Meisterrunde der Regionalliga Nord auf der Lohmühle. Am Ende stand es 1:0 (0:0) vor 2.285 Zuschauern. Die Partie begann mit zehn Minuten Verspätung, da der Schiedsrichter die Hosen der Lübecker bemängelte und der VfB sich deshalb umziehen musste. Außerdem zündeten Lübecker Ultras Rauchtöpfe, was für eine weitere Verzögerung sorgte.

Überschaubare Leistung beider Teams

Die Partie begann mit gegenseitigem Abtasten. Die erste Torannäherung war ein Kopfball von Cemal Sezer nach einer Flanke von der linken Seite von Jan Lippegaus in der 7. Minute, der aber eine sichere Beute des Bremer Keepers Ole Springer wurde. Zwei Minuten später wurde Sezer von der anderen Seite von Vjekoslav Taritas bedient, traf den Ball aber nicht. Das war dann auch für längere Zeit die letzte aufregende Szene. Werder versuchte es spielerisch, der VfB eher körperbetont, aber beide Teams kamen nicht richtig in den Strafraum. Die einzig nennenswerte Szene dann in der 37. Minute, als der Ball erneut zu Sezer kam, der an einem Abwehrbein scheiterte und Gregory Kuisch bei seinem Nachschuss im Abseits stand. Das Chancenplus lag auf der Lübecker Seite, man hätte die Chancen aber auch nutzen müssen.

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Mehr Engagement von beiden Seiten

Die 2. Hälfte begann mit etwas höherem Tempo auch von Seiten der Gäste, die jetzt wohl auch an der Begegnung teilnehmen wollten. In der 56. Minute probierte es Minwoo Kim mal mit einem direkten Freistoß, der Eric Gründemann aber vor keine Probleme stellte. Vier Minuten später war es dann Mateusz Ciapa vorbehalten, die Torflaute in diesem Spiel zu beenden. Nach einem Eckball von der rechten Seite ging er entschlossen zum Ball und versenkte die Kugel im gegnerischen Tor (60.). Danach passierte erstmal nicht viel, bis Werders Thore Jacobsen nach einer Ecke zum Schuss kam, den Gründemann über das Lübecker Tor lenkte (78.). In der 88. Minute sah Bremens Keanu Schneider noch die Gelb-Rote Karte, da er nach einer Verletzungspause das Spielfeld betrat, ohne sich beim Schiedsrichter anzumelden. Aufgrund des Chancenplus und der engagierteren Leistung ging der Sieg des VfB Lübeck vollauf in Ordnung. Von den Gästen hatte man deutlich mehr erwartet.

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