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VfB Lübeck: Viele positive Dinge im Test – aber auch viel Arbeit vor der Brust

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Lübeck – Am Freitag gastierte der VfB Lübeck ins seinem ersten Testspiel in Todesfelde, traf dort auf die U21 des Hamburger SV. Die Begegnung endete von den 304 Zuschauern an der Dorfstraße mit 3:3 (3:2). Für den VfB Lübeck trafen Tarik Gözüsirin (20.), Manuel Farrona Pulido (26.) und Felix Drinkuth (45.). Vor allem in Abschnitt eins war es ein kurzweiliges Match, indem Grün-Weiß auch sehenswert einnetzte. Im gesamten Spiel gab es aber auch Dinge, die es gilt künftig besser zu machen.

Robin Kölle (VfB Lübeck), Aktivposten im Test gegen den Hamburger SV II. Foto: sr

Mentalität

Lukas Pfeiffer hob nach dem Abpfiff zunächst die positiven Aspekte hervor. „Ich habe zu einem eine Mannschaft gesehen, die sofort bewiesen hat, dass sie auch mit einem schnellen Rückstand gut umgehen kann. Zum anderen habe ich eine Mannschaft gesehen, die Abläufe annimmt, vor allem in der ersten Halbzeit, in der wir dann auch drei Tore erzielt haben, die wir vorher trainiert haben. Von daher war viel Positives dabei. Dass die Mannschaft noch nicht so fit ist, ist auch okay, für den Vorbereitungsstand, den wir haben. Am Ende war das ein guter Test für uns, gegen einen sehr ordentlichen Gegner“, so der Cheftrainer.

Luft nach oben

Naturgemäß gab es natürlich auch Punkte, die Pfeiffer nicht ganz so gefielen. „Wir wollten schon mutig nach vorne spielen, müssen dann aber auch einen guten Weg finden, uns da nicht selber Probleme zu bereiten. Das ist ein Thema. Aber auch das sind gute Erfahrungswerte für die Jungs, die können wir analysieren und dann besser machen. Dass der HSV giftig anläuft wussten wir, das habe ich so erwartet. Deswegen haben wir diesen Test gegen einen spielstarken Gegner gemacht. Wir müssen jetzt lernen bei so einen Druck auch mal drüber zu spielen, oder die Seite zu verlagern“, so Pfeiffer, der heute Vormittag sein Team noch zum gemeinsamen Auslaufen auf den Platz bittet.  

Statistik

VfB Lübeck: Gründemann – Kölle (46. Plume), Grupe, Kastenhofer (46. Kassimou), Rüdiger (79. Freitag, 83. Rüdiger) – Taritas, Gözüsirin – Hauptmann, Boland (46. Thiel), Farrona Pulido (62. von Esebeck) – Drinkuth.

Hamburger SV II: Mensah (46. Brüning) – Oliveira Kisilowski (46. Sommer), Seifert (46. Duah), Hein, Appiah (46. Igboanugo) – Haji Lor (46. Großer), Fabisch (61. Kilo) – Velasco (46. Rexhepi), Burmeister (46. Harz) – Sanne (46. Otuali), Beleme (46. Sohn).

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SR: Malte Göttsch (Hartenholm).

Zuschauer: 304 (in Todesfelde).

Tore: 0:1 Beleme (2.), 0:2 Beleme (14.), 1:2 Gözüsirin (20.), 2:2 Farrona Pulido (26.), 3:2 Drinkuth (45./+1), 3:3 Otuali (80., Foulelfmeter).

Bes. Vork.: Gründemann hält Foulelfmeter von Rexhepi (53.).

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