Lübeck – Heute Nachmittag (14 Uhr) entscheidet sich, auf wen der VfB Lübeck nach dem 4:0 in Husum im Endspiel des SHFV-Pokals (3. Juni 2023) trifft. Wird es Ligakonkurrent SC Weiche Flensburg 08? Oder doch der Underdog aus der Verbandsliga, der TSV Büsum? Unmittelbar nach dem Abpfiff in Husum spielte das noch nicht wirklich eine Rolle für die Akteure des VfB, ging es um andere Dinge, so wie der Bewertung der Mannschaftsleistung gegen den Oberligisten
Wende eingeläutet?
Im Friesenstadion hatten am Sonnabend bekanntlich Tommy Grupe per Kopfball, Manuel Farrona Pulido mit einem Traumtor aus 20 Metern, Noah Plume, ebenfalls per Kopfball, dazu Kimmo Hovi (Linksschuss), für Zählbares gesorgt. Besonders wichtig war der Torerfolg anscheinend für Stürmer Hovi, der in den Wochen zuvor kaum Spielzeiten in der Regionalliga Nord bekam. So freute sich letztlich auch Coach Lukas Pfeiffer über den Treffer des Finnen. „Für ihn war das einfach mal wichtig, neunzig Minuten auf dem Platz zu stehen und ein Erfolgserlebnis zu haben. Es ist einfach gut für ihn, dass er nicht nur ein Teil der Mannschaft ist, sondern auch wieder besser in die Abläufe kommt. Deswegen sind wir froh, dass er sich mit einem Tor belohnen konnte.“
Okay
Hovi (Foto llinks) selbst ordnete das Vorangegangene dann wie folgt ein: „Das war ein sehr schöner Tag, nicht nur weil die Sonne geschienen hat, sondern weil wir auch noch ins Finale eingezogen sind. Ich glaube, das war auch eine gute Mannschaftsleistung, ein gutes Spiel von uns.“
Selbstvertrauen
Zur eigenen Leistung und seinem Treffer zum 4:0 sagte der Finne. „Mit links treffe ich ja oft, dass war aber vor allem eine gute Flanke von Mirko (Boland), danach war das relativ einfach. Ob ich jetzt auch in der Regionalliga wieder mehr spielen darf, dass entscheidet ja der Trainer. Es ist aber auf jeden Fall ein gutes Gefühl, wenn man spielt und trifft. Das gibt mehr Selbstvertrauen.“