Zweikampf zwischen Marius Hauptmann (VfB Lübeck) und Jan-Erik Eichhorn (Hannover 96 II). Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Der VfB Lübeck ist das einzige Team in der Regionalliga Nord, das noch eine weiße Weste hat, seine drei Partien (9 Punkte) siegreich gestaltete. Zuletzt wurde bekanntlich die Reservemannschaft von Hannover 96 II mit einem 4:1 in die Schranken gewiesen. Am Sonntag steht nun aber ein echter Prüfstein bevor, führt es die Schleswig-Holsteiner zum Tabellenführer VfV Borussia 06 Hildesheim (10 Punkte/4 Spiele). Ein echtes Spitzenspiel.

Respekt

Lukas Pfeiffer weiß um die Schwere der Aufgabe bei den Niedersachsen, die zuletzt beim SC Weiche Flensburg 08 mit 3:1 gewannen. „Wir haben zunächst einmal eine gehörige Portion Selbstvertrauen, wissen aber wie schwer es in Hildesheim ist. Wir haben das im letzten Jahr kennengelernt. Die haben einen guten Start hingelegt, unabhängig vom Ausgang des Spieles gegen Flensburg. Deswegen wird das schon eine harte Nuss“, weiß der Trainer des VfB.

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Knoten soll platzen

Verstecken müssen sich die Lohmühlen-Kicker definitiv nicht. Die Ausbeute stimmt, die Partien haben einen hohen Unterhaltungswert, die Spieler liefern ab. Auch Marius Hauptmann (22), der rechte Außenbahnspieler, der reichlich Meter macht, hat seinen Anteil am Erfolg des VfB Lübeck. Allerdings mit einem kleinen Schönheitsfehler: Denn dem Sommerneuzugang vom FSV Zwickau fehlt immer noch das I- Tüpfelchen, ein eigener Torerfolg. „Ich hoffe natürlich darauf, dass ich so schnell wie möglich treffe. Schon im ersten Spiel hatte ich ja schon genug Chancen es zu machen. Ich investiere sehr viel, muss es dann aber auch in Zahlen ausdrücken.“ In Hildesheim wäre da der richtige Zeitpunkt…

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