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VfB Lübeck zeigt eine starke Leistung

Elfmetertor von Drinkuth entscheidet die Partie

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Lübeck – Am Sonnabend hatte der VfB Lübeck in der Regionalliga Nord den SV Meppen zu Gast auf der Lohmühle. Die 3.950 Zuschauer sahen einen verdienten 1:0 (1:0)-Heimsieg.

Verdiente Führung

Von Beginn an spielten beide Mannschaften schnell nach vorne, ein langes taktieren war nicht zu erkennen. In der 7. Minute hätte es auch fast im Gäste-Tor geklingelt, aber beim Schuss von John Posselt kam noch ein Abwehrbein dazwischen. Auch danach ging es munter weiter, aber Torchancen sprangen dabei zunächst nicht heraus. Bei den Gästen dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Marek Janssen in aussichtsreicher Situation zum Abschluss kam, den Luca Menke aber blockte. Danach häuften sich aber die Gelegenheiten für den VfB. Herdi Bukusu kam nach einem abgewehrten Ball frei zum Schuss, setzte den Ball aber über das Gehäuse (22.). Jorik Wulffs Hereingabe in den Strafraum klärte Meppens Torwart Julius Pünt per Flugeinlage (26.). Eine Flanke von Posselt von der linken Seite nach einem schnellen Konter verpasste Herdi Bukusu in der Mitte nur knapp, das hätte die Führung sein können (31.). In der 37. Minute kam Nikell Touglo gegen Posselt einen Schritt zu spät und Schiedsrichter Marco Scharf zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Felix Drinkuth sicher zur verdienten Führung für die Grün-Weißen (38.). In der Nachspielzeit setzte Jannssen einen Kopfball im Anschluss an eine Ecke über das Lübecker Tor. Kurz danach ging es in die Pause.

Meppens Keeper Julius Pünt streckt sich vergeblich nach dem Elfmeter von Felix Drinkuth. Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Starke Defensive

Gleich mit dem ersten Spielzug der 2. Hälfte hätten die Grün-Weißen fast ihre Führung ausgebaut. Einen Schuss von Posselt parierte Pünt, der Nachschuss von Herdi Bukusu wurde zur Ecke geklärt, nur mit Mühe verhinderten die Gäste den Einschlag (46.). Auch die Meppener hatten eine gute Gelegenheit, nach einem Eckstoß trafen die Gäste durch Luis Sprekelmeyer per Kopf die Latte (56.). Insgesamt versuchten die Meppener jetzt mehr, offensive Akzente zu setzen, hatten so aber auch Lücken in der Defensive. Glück hatten sie, als ein Ausflug von Torwart Pütz mit schlechter Klärungsaktion nicht von den Gastgebern genutzt wurde (63.). Der SV Meppen übernahm immer mehr das Kommando, der VfB Lübeck verlegte sich aufs kontern, schaffte es aber auch, die Gäste weitestgehend vom eigenen Tor fernzuhalten. Bis auf einen Distanzschuss von Willi Evseev in der Nachspielzeit, den Gavin Didzilatis parierte, ließen sie nichts mehr zu.

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Bildquellen

  • vfb_meppen_elfmeter: Lobeca/Vivian Pfaff
  • vfb_meppen_jubel: Lobeca/Vivian Pfaff
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