Lübeck – Bis zum 1. September haben die Drittligisten noch die Chance neue Spieler zu verpflichten, dann schließt sich das Transferfenster. Beim VfB Lübeck hat man sich in den letzten Wochen diesbezüglich zurückgehalten, auch wenn man beim Blick auf die immer noch sieben verletzten Akteure, also Niklas Kastenhofer, Felix Drinkuth, Robin Kölle, Marius Hauptmann, Hanno Behrens, Mattis Daube und Tommy Grupe, am Samstag in Ulm fehlt auch noch der gesperrte Janek Sternberg, sicherlich ins Grübeln hätte kommen können. HL-SPORTS fragte am Rande des Trainings am Dienstagnachmittag bei Sebastian Harms noch einmal nach, fühlte dem Sportvorstand auf den Zahn bei diesem Thema. Der sagte dann zum Thema Last-Minute-Zugang: „Ausschließen kann man nichts. Am Ende haben wir ja immer gesagt, dass man alles im Blick behält, aber es muss ja, wenn man jetzt noch etwas nachlegen wollen würde, in vieler Hinsicht passen – sportlich, menschlich und wirtschaftlich.“ Harms räumte zudem ein: „Es ist da in den letzten Tagen schon ein bisschen Dynamik reingekommen. Bisher war aber noch nichts dabei, was uns jetzt entscheidend besser macht. Wenn wir noch was unternehmen, dann nur etwas, dass uns nach vorne bringt. Im Grundsatz haben wir in den ersten Spielen aber auch gemerkt, dass wir nicht unbedingt Handlungsdruck haben, wissen das wir jetzt schon genug Qualität zusammen haben, um auch zu bestehen.“
