Lübeck – Am Donnerstag (18.15 Uhr) geht es für Tabellenführer VfB Lübeck an die Hagenbeckstraße und bei der Reservemannschaft des Hamburger SV um die nächsten Zähler in der Regionalliga Nord. Am Sonntag (14 Uhr) genießt Grün-Weiß zudem Heimrecht gegen den nächsten Hamburger Klub, in diesem Fall gastiert der FC St. Pauli II an der Lohmühle. Für Mats Facklam, Jannik Löhden, Fawaz Kassimou oder Felix Drinkuth ist es also eine kurze Anreise am Donnerstag, haben diese Spieler ihren Wohnsitz doch in Hamburg.
Nur Punkte zählen
Die anstehenden Aufgaben stellen für Drinkuth aber keine Besonderheit dar. „Ich wohne zwar schon lange in Hamburg, es ist aber nun nicht so, dass ich da besonders motiviert bin deshalb. Das ist am Donnerstag auch für mich ein ganz normales Spiel. Alle bei uns wissen worum es in dieser Saison geht, wollen nachlegen und alle Partien auch positiv gestalten.“
Ungewohnt
Das der Offensivmann zuletzt gegen Werder Bremen II beim 2:1 leer ausging, sein bisheriges Trefferkonto weiterhin 5 Tore aufweist, sei nicht schlimm, ein bisschen gewurmt hat es Drinkuth aber trotzdem. „Ich hätte drei Tore machen können, oder vielleicht müssen. Doch auch solche Tage gibt es, man kann ja nicht immer treffen.“ Geschmeckt haben aber die 3 Punkte, dazu die Gesamtleistung der Lübecker. „Die Mannschaft hat gut gespielt, es freut mich dann auch, dass Spiele auch mal über Standards entschieden werden, andere Spieler treffen, wenn die Offensive es mal nicht tut.“
