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StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck: Zweiter Dreier im zweiten Spiel

VfB Lübeck: Zweiter Dreier im zweiten Spiel

Engagierter Auftritt wird belohnt

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Lübeck – Zum zweiten Heimspiel in der Regionalliga Nord empfing der VfB Lübeck am Sonnabendnachmittag auf der Lohmühle die Reserve des Hamburger SV. 3.108 Zuschauer sahen einen 1:0 (0:0)-Heimsieg.

Wenig Torgefahr auf beiden Seiten

Der auf einer Position in der Startelf veränderte VfB Lübeck (Leon Sommer spielte für Morten Wahl) zeigte von Beginn an viel Drang nach vorne. Die Gäste griffen allerdings früh an und versuchten, den Spielaufbau der Grün-Weißen zu unterbinden. Gefährlich wurde es erstmals in der 12. Minute, als der HSV die Kugel nach einem Eckball von Marvin Thiel zunächst nicht aus dem Strafraum bekam, am Ende wurde aber nichts zählbares aus der Situation. Robin Kölle versuchte es mal mit einem Distanzschuss, der aber deutlich über das gegnerische Tor flog (16.). Es entwickelte sich ein flottes und abwechslungsreiches Spiel mit Vorteilen für die Gastgeber, das sich aber überwiegend im Mittelfeld abspielte. Die Gäste hatten ihre erste Torannäherung durch den quirligen Anssi Suhonen, der den Ball aber deutlich neben das Tor setzte (26.). Daouda Beleme kam nach einer Flanke von Ware Pakia zum Schuss, der neben dem Tor landete (33.). Auf der Latte des Hamburger Tores landete ein Eckball von Thiel (44.). Nach kurzer Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Tim-Alexander Strampe zur Pause.

Späte Belohnung

Der Hamburger SV hatte die erste Gelegenheit der zweiten Hälfte, als Daouda Beleme schön freigespielt vor Noah Oberbeck auftauchte, die Kugel aber nicht am gut reagierenden Lübecker Keeper vorbei bekam (49.). Für den VfB hatte Julian Albrecht mit einem Distanzschuss die erste Torannäherung (71.). Auch Kölle probierte es aus der Distanz, Hannes Hermann parierte (72.). Eine Viertelstunde vor dem Ende häuften sich die Gelegenheiten für die Grün-Weißen, die Rothosen brachten aber immer wieder ein Abwehrbein dazwischen, aber nur bis zur 79. Minute. Da überwand Albrecht HSV-Keeper Hermann mit dem zweiten Versuch aus der Distanz, nachdem der erste von einem Verteidiger zu kurz abgewehrt wurde. Nach tollem Einsatz hätte Ramiz Demir sogar noch das 2:0 auf dem Fuß, aber Hermann lenkte den Schlenzer zur Ecke (92.). Kurz vor Schluss gab es noch eine unübersichtliche Szene im Lübecker Strafraum, aber mit vereinten Kräften wurde der Ausgleich verhindert. Der VfB brachte die Führung über die Zeit und belohnte sich für eine engagierte Leistung.

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