Lübeck – Am Sonnabend und Sonntag stand die Lübecker Lohmühle ganz im Zeichen des Belt-Cup. Am Schlusstag ging es für die regionalen Vertreter, den SV Todesfelde, 1. FC Phönix Lübeck und den VfB Lübeck in den Platzierungsspielen darum, sich noch einmal gut zu präsentieren. Das gelang im Großen und Ganzen, auch wenn alle Schleswig-Holsteiner verloren, wie man den Akteuren bei den folgenden Statements entnehmen kann.
Stimmen:
Sebastian Harms (Sportvorstand VfB Lübeck): „Der Belt-Cup war zu diesem Zeitpunkt von der Qualität her genau richtig für uns. Alle Mannschaften hatten hier sehr gute Wettkämpfe an den beiden Tagen, wurde hier und da auch richtig gefordert. Von daher bin ich zufrieden mit dem was wir erleben konnten, auch mit der Leistung der Jungs. Da kann man nichts sagen, das war ein Schritt nach vorne, die Intensivität war gut, wir haben uns im Finale auch gute Chancen herausgespielt. Für die dritte Woche in der Vorbereitung war das okay.“
Luca Sixtus (SVT-Spieler): „Das Ergebnis im letzten Spiel spiegelt nicht unsere Leistung wieder, nicht das gesamte Turnier. Das erste Spiel hätten wir gewinnen können, im zweiten war das auch okay. Insgesamt war das ein schöner Härtetest gegen dänische Zweitligisten und einen „Bald-Drittligisten“, den VfB Lübeck. Von daher nehmen wir viel mit.“
Oliver Zapel (Phönix Lübeck): „Es hat Spaß gemacht gegen sportlich interessante Mannschaften zu spielen. Insgesamt finde ich, dass der Modus überdacht werden sollte. Dieses 45-Minuten-Gruppenspiel erfüllt für keine Mannschaft so wirklich den Zweck eines Testes, weil man dann doch teilweise viel zu taktisch auf Ergebnis spielt – und das sollte es ja nicht sein. Ansonsten hat sich meine Mannschaft im letzten Spiel, bis auf die Viertelstunde nach dem Wideranpfiff, gut verkauft. Es war ein gutes Wochenende, ein guter Abschluss der zweiten Woche. Jetzt werden wir eine Nacht darüber schlafen und dann geht es los mit der Vorbereitung auf das erste Pflichtspiel.“