Vier Mannschaften in der neuen Saison und ein Aufsteiger darunter

Nachträglicher Jubel: ATSV Stockelsdorf II steigt in die Kreisklasse B auf

Die 2. Herren des ATSV Stockelsdorf freut sich nachträglich über den Aufstieg in die Kreisklasse B. Foto: ATSV Stockelsdorf/oH
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Stockelsdorf – 55 Punkte aus 20 Spielen, dazu ein Torverhältnis von 138:15 – die 2. Herren des ATSV Stockelsdorf absolvierte eine bärenstarke Saison in der Kreisklasse C Mitte-Ost. Nur der SV Schackendorf II setzte noch einen obendrauf und holte zwei Punkte mehr. Die Freude über den Vize-Meistertitel, der zum Informationsstand kurz nach Saisonende nicht zum Aufstieg reichen würde, hielt sich beim Team von Trainer Yannik Biemann dementsprechend in Grenzen. Den direkten Aufstieg bejubeln durfte schließlich nur die Zweitvertretung der Schackendorfer – zumindest vorerst, denn eine erfreuliche Nachricht sollte folgen…

Raus aus der C-Klasse

Denn: Zwar deutlich verspätet, allerdings nicht viel minderer groß umjubelt fiel dann die nachträgliche Botschaft aus, dass die Stockelsdorfer Reserve doch noch in die B-Klasse aufsteigt. Der Quotienten-Regelung sei Dank, mit der sich der ATSV gegenüber der Zweitplatzierten der anderen C-Klassen des Landes Schleswig-Holstein durchsetzte. „Wir sind sehr froh darüber, den Aufstieg in die Kreisklasse B doch noch geschafft zu haben“, so Biemann.

Lob vom Trainer

Die 2. Herren des ATSV, die sich über die vergangenen Jahre hinweg vor allem mit jungen und talentierten Spielern immer stärker entwickelte, kann sich somit seit dem Abstieg aus der Kreisklasse B in der Saison 2017/2018 endlich wieder über ein großes Erfolgserlebnis freuen. „In dieser Saison hat einfach alles gepasst. Unsere Neuzugänge haben sich direkt gut integriert und Rückschläge, wie zwei Langzeitverletzungen, haben wir gut weggesteckt. Die Mannschaft hat sich nie aus der Ruhe bringen lassen und immer akribisch weitergearbeitet. Leider wurden wir am Ende nicht Meister, aber auch Schackendorf hat eine sehr starke Saison gespielt. Bei uns hat sich es bezahlt gemacht, dass wir im großen Kern über mehrere Jahre hinweg etwas aufgebaut und uns immer weiter verbessert haben. Wir konnten einen enormen Zusammenhalt entwickeln, der uns als Mannschaft einfach ausmacht. Wir als Trainer können unsere Mannschaft einfach nur loben für diese Saison. Die abgelaufene Spielzeit hat großen Spaß gemacht und wir sind schon alle heiß auf die nächste Saison. Der Aufstieg ist am Ende der verdiente Lohn für unsere Arbeit als Team“, so der Trainer der Stockelsdorfer Zweitvertretung weiter.

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Hoffen auf kürzere Reisen

Beim ATSV Stockelsdorf wartet man nun gespannt auf die Staffeleinteilung für die Saison 2023/2024. Dabei hofft man, nicht noch einmal in eine mit vielen Mannschaften aus dem Segeberger Raum gespickte Staffel eingeteilt zu werden, um etwas kürzere Anreisen zu Auswärtsspielen zu haben. Fest steht aber so oder so: Eine spannende und aufregende Saison steht dem Team des ATSV in jedem Fall bevor…

Von Rapid II zu Stodo IV

Am Rensefelder Weg wird sogar in der neuen Saison aufgestockt. Die dritte Mannschaft bleibt in der Kreisklasse C und wird weiterhin nicht auf ein vereinsinternes Duell verzichten müssen. Eine “Vierte“ steht beim ATSV in den Startlöchern. Ein Großteil der Reserve vom SC Rapid Lübeck schloss sich den Ostholsteinern an. Trainer wird erst einmal weiterhin Rene Ewert sein. Ursprünglich wollte er am Kasernenbrink in die Altherren, doch das zerschlug sich. Statt Kreisliga mit Rapid II heißt es nun Stodo IV in der C-Klasse.

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