Vor Nachbarschaftsduell hat der FC St. Pauli noch einen Van der Heyden im Ärmel

Kiezkicker wollen Serie starten

Alexander Blessin, Cheftrainer (FC St. Pauli) vor der Süd Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – Der FC St. Pauli könnte mit einem Sieg gegen den FC Augsburg am kommenden Sonnabend zum ersten Mal in dieser Bundesliga-Saison eine Serie starten. Sollten die Kiezkicker die Begegnung um 15.30 Uhr für sich entscheiden, hätten sie erstmalig in dieser Spielzeit drei Spiele in Folge erfolgreich bestritten. Bevor der Fokus aber ganz dem FCA gilt, gaben die Hanseaten am Donnerstag bekannt, dass sie sich noch einmal verstärkt haben.

Die Eckdaten

Siebe Van der Heyden ist 26 Jahre alt, 1,85 Meter groß und gelernter Innenverteidiger. Er spielte unter Anderem schon in der Qualifikation für die Champions-League und bestritt Partien in der Europa-League. Mit seiner internationalen Erfahrung soll der Belgier eine Soforthilfe sein. Van der Heyden verstärkt St. Pauli bis zum Saisonende. Danach soll er wohl wieder zu RCD Mallorca zurückkehren.

„Ich bin sehr gespannt darauf, die Atmosphäre am Millerntor live zu erleben“

Der Belgier selbst sagte zu seinem Schritt nach Deutschland: „Ich freue mich über die Chance, mich beim FC St. Pauli in der Bundesliga beweisen zu dürfen. Das Team hat sich in der bisherigen Saison defensiv sehr stabil präsentiert und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass das weiterhin so bleibt. Ich bin sehr gespannt darauf, die Atmosphäre am Millerntor live zu erleben, und habe das Ziel, dort möglichst bald auch auf dem Platz zu stehen.“

Siebe Van der Heyden Foto: FC St. Pauli/oH

Konstanz und Reife zeichnen ihn aus

Cheftrainer Alexander Blessin kommentierte den Transfer wie folgt: „Ich freue mich darüber, dass wir uns mit Siebe noch flexibler aufstellen können. Im Zweikampf agiert er am Boden wie auch im Kopfballspiel kompromisslos und ist auch mit dem Ball sehr klar in seinen Aktionen. Insgesamt zeichnet sein Spiel eine gewisse Konstanz und Reife aus, die uns sicher guttun wird.“

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„Müssen an unsere Grenzen gehen“

„Wir haben im Hinspiel sicherlich kein gutes Spiel gemacht. Im direkten Duell werden wir jetzt sehen, ob wir einen Schritt nach vorne gemacht haben. Gerade gegen solche Mannschaften, die mit einer hohen Intensität spielen und zweikampfstark sind, müssen wir an unsere Grenzen gehen. Augsburg hat auch spielerische Mittel und diese Kombination zeichnet sie gerade aus. Es wird sicherlich kein leichtes Unterfangen, aber wir brauchen uns nicht verstecken. Nach den letzten beiden Spielen gehen wir mit breiter Brust in dieses Heimspiel“, sagte der 51-Jährige zum FCA.

Der 20. Spieltag (31.1.-2.2.)

Bremen – Mainz (Fr. 20.30 Uhr)
Stuttgart – Mönchengladbach (Sa., 15.30 Uhr)
München – Kiel
Heidenheim – Dortmund
Bochum – Freiburg
St. Pauli – Augsburg
Berlin – Leipzig (18.30 Uhr)
Frankfurt – Wolfsburg (So., 15.30 Uhr)
Leverkusen – Hoffenheim (17.30 Uhr)

Die Tabelle

1.FC Bayern München1958 : 1648
2.Bayer 04 Leverkusen1946 : 2642
3.Eintracht Frankfurt1944 : 2637
4.VfB Stuttgart1936 : 2832
5.RB Leipzig1934 : 2932
6.1. FSV Mainz 051933 : 2331
7.VfL Wolfsburg1942 : 3428
8.Borussia Mönchengladbach1930 : 2927
9.SV Werder Bremen1933 : 3627
10.Sport-Club Freiburg1926 : 3627
11.Borussia Dortmund1934 : 3326
12.FC Augsburg1923 : 3425
13.FC St. Pauli1917 : 2120
14.1. FC Union Berlin1916 : 2720
15.TSG Hoffenheim1925 : 3718
16.1. FC Heidenheim1924 : 4014
17.Holstein Kiel1928 : 4812
18.VfL Bochum1917 : 4310

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