Wer ist die Nr.1? „Liga-Hammer“ in Segeberg und ein Derby in Oldenburg

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Lübeck – Die Reservemannschaft des VfB Lübeck pausiert im Rahmen des 5. Spieltages in der Oberliga. Alle anderen Teams hingegen müssen am Wochenende ran. Am Sonnabend genießen der PSV Neumünster, der den FCD zu Gast hat, dazu der OSV, im Ostholstein-Derby gegen Pansdorf, Heimvorteil. So richtig prickelnd und hoch her gehen wird es aber wohl erst am Sonntag beim Evergreen zwischen dem SV Todesfelde und SV Eichede. Dem Duell der „Übermannschaften“ in der Spielklasse, die sich in der Vergangenheit immer umkämpfte Partien lieferten. Und nicht vergessen: Parallel bekommt es Reinfeld am Bischofsteicher Weg noch mit Eutin 08 zu tun. Da geht es um wichtige Zähler in der unteren Tabellenhälfte.

PSV Neumünster – FC Dornbreite (Sa., 14 Uhr)

Sascha Strehlau (FCD): „Am Samstag erwarten wir einen spielstarken Gegner mit Neumünster, die sicherlich ihr Heimspiel gewinnen wollen. Wir müssen uns gegenüber dem Reinfeld-Spiel steigern um dort etwas Zählbares mitzunehmen, wollen weiter Punkte sammeln und werden uns dementsprechend vorbereiten. Personell stehen uns bis auf Mevan Mustafa (Muskelfaserriss) alle Spieler zur Verfügung.“

Oldenburger SV – TSV Pansdorf (Sa., 16 Uhr)

Florian Albrecht (OSV): „Im Derby gegen Pansdorf fehlen uns weiterhin Freund (Bänderriss), Glosch (Kreuzbandriss) und Schröder (Muskelfaserriss). Zurück kehrt Achtenberg. Pansdorf ist immer ein unangenehmer Gegner, hat viel körperliche Präsenz. Die packen alles rein, was sie können. Im Pokal zuletzt sind sie ausgeschieden, jetzt wird das aber ein ganz anderes Spiel werden. Da bin ich mir sicher. Das kann eine enge Kiste werden. Für uns ist es wichtig viel Spielkontrolle zu haben, den Ball gut laufen zu lassen – auch den Gegner.“   

Carsten Henck (Pansdorf): „Der OSV ist alles andere als unser Lieblingsgegner, die letzten drei Pflichtspiele verloren wir deutlich. Zudem zeigten die Oldenburger zuletzt eine sehr gute Form. Die Vorzeichen sind also nicht allzu rosig. Wir müssen an die guten Ansätze aus dem Neumünster-Spiel anknüpfen und von der ersten Minute an giftig auftreten. Es wird Zeit, dass die Truppe den übergroßen Respekt vor dem OSV ablegt und richtig gegenhält. Schult (verletzt) und Kunert (privat) werden ausfallen, Kapitän Holger Meß könnte in den Kader zurückkehren.“

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SV Todesfelde – SV Eichede (So., 14 Uhr)

Sven Tramm (SVT): „Am Wochenende kommt Eichede zu uns, eine absolute Spitzenmannschaft, die gespickt ist mit regionalligaerfahrenen Spielern und hochtalentierten, jungen Fußballern. Die haben eine klasse Mannschaft, gehören für mich ganz klar zu den Mitfavoriten auf den Titel. Ich hoffe sehr, dass die Zuschauer ein tolles Spiel zu sehen bekommen. Wir werden versuchen alles dranzusetzen, damit die drei Punkte im Joda-Sportpark bleiben.“ Info: Holst und Chaumont fallen aus beim SVT.

Denny Skwierczynski (SVE): „Mit dem SV Todesfelde treffen wir auf eine sehr gute, erfahrene Mannschaft und erwarten ein intensives Spiel. Wir hatten zuletzt einige Ausfälle zu beklagen, so dass das spielfreie Wochenende passte“, so der Coach der Stormarner, der unter der Woche noch mit seinem Team im Pokal beim TuS Hoisdorf ran musste.

Preußen Reinfeld – Eutin 08 (So., 15 Uhr)

Jan-Christian Hack (Preußen): „Wir treffen auf einen sehr körperlich robusten Gegner, der energisch in die Zweikämpfe geht. Die haben einen Umbruch im Sommer eingeleitet, den Kader verjüngt, haben nach vorne Qualität, auch wenn sich das in den Ergebnissen noch nicht so wiedergespiegelt hat. Letzte Woche war das Spielglück nicht so ganz auf unserer Seite. Wir wollten hellwach sein, manchmal entscheidet dann ein Tor. Neben den Langzeitverletzten (Böckelmann, Schwartz, Marschner, Heinze) werden wir definitiv nicht auf Treichel zurückgreifen können. Abwarten müssen wir bei Torwart Daniel Marco, der sich im Training verletzt hat. Erfreulich ist, das Dennis Lie bisher in der Woche schmerzfrei trainieren konnte, somit aller Voraussicht nach auch zum Kader dazu stößt.“    

Tabelle: