(Foto: Lobeca/Norbert Gettschat)

Bremen – Die Tabelle ist mit dem Nachholspiel gegen Eintracht Frankfurt begradigt worden – und nach der 0:3-Niederlage im Weser-Stadion findet sich Werder Bremen auf einem Abstiegsplatz wieder. Drei Punkte zum rettenden Ufer, das Mainz 05 noch verteidigt, und zwei Punkte Rückstand zum Relegationsplatz, den Fortuna Düsseldorf belegt.

Fünf Spieltage stehen in der Bundesliga noch aus – für Werder folgt das Heimspiel gegen Wolfsburg, dann geht’s nach Paderborn, ehe Bayern München ins Weser-Stadion kommt. Am vorletzten Spieltag könnte bereits zum Showdown in Mainz 05 kommen; zum Saisonfinale sind die Geißböcke aus Köln in Bremen zu Gast.

Zurück zum Geisterspiel gegen Eintracht Frankfurt: Eine Stunde lang bleibt die von vielen Fouls geprägte Partie torlos. Die größte Aufregung gab es schon nach 35 Minuten um ein Handspiel des Frankfurters Abraham im eigenen Strafraum. Nach Videobeweis entschied Schiedsrichter Ittrich auf Abseits in der Szene zuvor – also kein Strafstoß.

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Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und gingen in der 61. Minute durch Silva in Führung. Den Joker gab dann der eingewechselte Ilsanker – nicht mal 20 Sekunden in der Partie, gelang ihm das vorentscheidende 2:0 für Frankfurt. In der letzten Minute krönte er seinen Auftritt mit dem 3:0.

Werder-Trainer Florian Kohfeldt: „Das ist nichts, was uns jetzt umhaut. Die erste Halbzeit macht Mut für das, was noch kommt.“

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