Werder Bremen zu Gast in Henstedt-Ulzburg

Nächstes DFB-Pokal-Highlight im Norden

Franziska Hilmer (SV Henstedt-Ulzburg) im DFB-Pokal gegen Karen Holmgaard (1. FFC Turbine Potsdam). Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Henstedt-Ulzburg – Das Frauen-Team des SV Henstedt-Ulzburg hat für die 2. Runde im DFB-Pokal ein dickes Los gezogen. Mit dem SV Werder Bremen erwartet die Jürss-Elf am Sonntag um 14 Uhr (Beckersbergstadion am Bürgerhaus) nicht nur einen absoluten Traditionsverein, sondern auch einen Vertreter aus der Bundesliga.

Super Start in der Liga

Während die Henstedt-Ulzburgerinnen bereits in der Regionalliga Nord um Punkte kämpfen und ihre ersten zwei Spiele deutlich gewannen (5:1 und 7:0), bestreitet der Erstligist von der Weser sein erstes Pflichtspiel in der neuen Spielzeit erst.

„Unser Team wird sich zerreißen“

SVHU-Vorstandsmitglied Wulf Winterhoff: „Werder Bremen ist der absolute Favorit. Alles andere wäre eine riesige Überraschung aber für Überraschungen war der DFB-Pokal ja schon immer eine gute Bühne. Also, wer weiß…! Unser Team wird sich zerreißen und alles in die Waagschale werfen, um sich so gut wie möglich zu präsentieren und für den Mädchen- und Frauenfußball in Henstedt-Ulzburg ordentlich Werbung zu machen. Für jede Sportlerin und für jeden Sportler sind solche Begegnungen etwas ganz besonderes“.

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Gegen Turbine war im Vorjahr erst Schluss

Der SV Henstedt-Ulzburg stieß im vergangenen Jahr bis in das Viertelfinale des DFB-Pokals vor, wo das Team vor heimischer Kulisse erst vom 1. FC Turbine Potsdam gestoppt wurde. Damals fanden mehr als 700 Fans den Weg in das Beckersbergstadion. Ob der Frauenfußball weiter diese tolle Unterstützung erfährt, können die Verantwortlichen zwar nicht einschätzen, hoffen aber dennoch auf breite Unterstützung für die sportliche Leistung von den Rängen. Fans aus Bremen haben sich indes schon angekündigt, um ihren Verein zu unterstützen.

Frühes Kommen sichert gute Plätze

„Die, die gegen Potsdam dabei waren wissen, dass frühes Erscheinen nicht nur die besten Plätze im Stadion sichert, sondern auch die besten Parkplätze rund um das Beckersbergstadion und obendrein die Wartezeit an der Kasse verkürzt“, so Winterhoff abschließend.

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