Hamburg – Neun Minuten reichten dem FC St. Pauli im DFB-Pokal beim FC Homburg um das Viertelfinale zu erreichen (HL-SPORTS berichtete). Dabei gab es wieder so ein “Slapstick“-Tor, wie schon im Stadtderby gegen den HSV. Dieses Mal “hoppelte“ der Ball allerdings ins Netz der Braun-Weißen – zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich – Endstand 4:1 für die Kiezkicker.
Burchert zum Homburger Ausgleich
Pechvogel war dieses Mal Torwart Sascha Burchert und der sagte nach dem Spiel: „Ich habe das Gegentor selbst noch nicht im Fernsehen gesehen, ich muss mir das selber nochmal ansehen. Es lag natürlich auch ein bisschen am Platz oder auch an meinem Kontakt. Wir haben in der ersten Halbzeit häufig in der Offensive den sicheren Pass gesucht, die Tür ist nicht aufgegangen, das haben wir in der zweiten Halbzeit angepasst und mehr Power gezeigt und auch verdient gewonnen. Manolis und Elias haben nochmal Schwung reingebracht.“
„Es war ein Geduldsspiel“
Cheftrainer Fabian Hürzeler meinte: „Es war ein Geduldsspiel. Homburg war sehr tief und sehr kompakt. Wir haben es nicht geschafft, schnell in die Verlagerung zu kommen und so konnten sie immer sehr gut verschieben. Das 1:0 spielt uns eigentlich in die Karten, kriegen dann aber einen unglücklichen Gegentreffer. Dann habe ich meine Mannschaft klarer gesehen, mit mehr Spielkontrolle und auch mit mehr erspielten Torchancen. Wir haben es dann geschafft, mehr Spieler in die Box zu bekommen und so ist das 2:1 dann auch gefallen. Wir schauen jetzt von Spiel zu Spiel und da wartet am Sonnabend Osnabrück.“
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