Lübeck – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2023/2024 werden präsentiert von Physio Power: Zum Auftakt der aktuellen Saison der Verbandsliga Süd wurde der VfL Vorwerk auf eigenem Platz von Aufsteiger Schönwalde böse erwischt, danach steigerte sich das Team und rückte bis auf Platz 5 der Tabelle vor. Anschließend begann der stufenweise aber kontinuierliche Niedergang bis auf Platz 13, dem Relegationsplatz, und das mit der zweitschlechtesten Tordifferenz aller Mannschaften. Da halfen auch die Tore von Torjäger Kristof Rönnau (11) und Robin Schirdewahn (8) mit zusammen mehr als der Hälfte der VfL-Treffer nicht. Vor allem die Heimbilanz ist stark ausbaufähig.
Entsprechend äußerte sich der Sportliche Leiter Constantin Lüthje: „Unser Fazit kann, wenn man sich die aktuelle Tabelle anschaut, nicht durchweg positiv ausfallen. Unsere gesteckten Ziele haben wir zum jetzigen Zeitpunkt definitiv nicht erreicht. Wir fangen uns definitiv zu viele Gegentore, das ist der wichtigste Punkt, an dem wir arbeiten müssen. Potenzial / Qualität haben wir in allen Mannschaftsteilen, nun heißt es für uns in den verbleibenden Spielen, die Qualität auf den Platz zu bringen und das vorhandene Potenzial noch häufiger abzurufen. Positiv ist aus meiner Sicht zu erwähnen, dass wir als Team wissen, dass wir mehr können und daran arbeiten wollen, um dieses auch zu zeigen.“
Trotzdem Lob für die Mannschaft
Lüthje hat trotzdem Lob für die Mannschaft übrig: „Wir haben vor der Saison den ein oder anderen jungen Spieler beziehungsweise Spieler aus unterklassigen Ligen dazu geholt. Dabei war uns bewusst, dass diese Spieler sich an die Liga gewöhnen müssen, und ich denke, sie haben es gut gemacht beziehungsweise sind auf einem sehr guten Weg. Aktuell befinden wir uns in der Winterpause und werden am 16. Januar starten, um uns bestmöglich auf die verbleibenden Aufgaben vorzubereiten.“
Die Kaderaussichten
Zum aktuellen Stand der Kaderplanung sagt Lüthje: „Abgänge sind nicht geplant, mit neuen Spielern sind wir in Gesprächen. Wir sind mit dem ein oder anderen angeschlagenen Spieler in die Winterpause gegangen und gehen davon aus, dass die Blessuren auskuriert und sie voll belastbar sind. Verletzungsbedingt steht nur ein großes Fragezeichen hinter dem Namen Enes Dagli, ein Ausfall der für uns sehr schmerzhaft ist.“