Lübeck – Die Generalprobe vor dem DFB-Pokalspiel am Sonnabend (15.30 Uhr) gegen den F.C. Hansa Rostock endete für den VfB Lübeck bekanntlich mit einer „Nullnummer“ gegen den FSV 63 Luckenwalde. Schaut man sich die kompletten 90 Minuten an, hätten die Grün-Weißen diesen Test aber vor den 349 zahlenden Zuschauern für sich entscheiden müssen.
Ohne Gegentor
„Das Ergebnis klingt erst einmal nicht so berauschend, wir sind trotzdem nicht unzufrieden nach dem Testspiel am Mittwoch, wo wir 4 Gegentore bekommen haben. Wir haben viel Video geschaut, danach trainiert. Das hat man gesehen. Gerade in der zweiten Hälfte haben wir in der Defensive einen Schritt nach vorne gemacht“, war Lukas Pfeiffer einverstanden mit der Abwehrleistung.
Ein bisschen fehlte vorne
Dass man allerdings selbst kein Tor erzielte fand weniger Anklang beim VfB-Cheftrainer. „Man muss aber auch sagen, dass wir gegen einen disziplinierten Gegner offensiv so unsere Probleme hatten. Wir hatten Chancen, die wir aber nicht machen. Mag sein, dass es an der fehlenden Frische durch das Mittwochsspiel gelegen hat. Aber das ist halt Vorbereitung. Wir kriegen das hin bis zum ersten Spiel – da bin ich mir sicher.“