Benjamin Berger (TSV Trittau, l.) im Zweikampf mit Evan Keinz (SVG Pönitz). Foto: Lobeca/Otto Kasch

Trittau – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2022/2023 werden präsentiert von Physio Power:

Mit 20 Punkten und damit 10 Punkten Abstand zur Abstiegszone auf Platz 6 kann der Aufsteiger TSV Trittau mit dem bisher Erreichten im Verlauf der Saison in der Verbandsliga Süd-Ost sehr zufrieden sein. Gut gestartet und mit respektablen Ergebnissen gegen die erwarteten Top-Teams, hielt sich die Mannschaft relativ lange in Tuchfühlung mit der Spitzengruppe. Mitte Oktober kam dann der Einbruch mit zuletzt vier Niederlagen in Folge.

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Trainer Matthias Räck erklärt gegenüber HL-SPORTS die Gründe: „Ich bin mit dem Abschneiden in der Hinrunde zufrieden. Wir hätten höchstwahrscheinlich mehr Punkte und ein besseres Torverhältnis, wenn wir nicht vom ersten Tag der Vorbereitung an schon diese Probleme mit den ganzen verletzten und angeschlagenen Spielern sowie vielen Urlaubern gehabt hätten. Das hat sich bis zur Winterpause auch nicht geändert. Die Trainingsbeteiligung lag bei acht bis zwölf Spielern im Schnitt. Ich hatte schon zwei oder drei Wochen vor dem Spiel gegen Vorwerk gesagt, dass es demnächst passieren wird, dass einige Spieler, durch die Belastung immer spielen zu müssen und das teilweise auch noch angeschlagen oder erkältet, einbrechen werden. Dann ging es schlagartig los. Gegen Vorwerk zur Halbzeit und in Überzahl 3:1 geführt und noch 3:3 gespielt. Dann ein kurzes Aufbäumen gegen Groß Grönau (1:0) und danach waren wir mit den Kräften am Ende. Es folgten Niederlagen gegen Hamberge, Oldesloe, Rapid und Pönitz. Fast alle haben nach dem Spiel gegen Oldesloe gesagt, dass sie am Ende sind und eine Pause bräuchten. Wir können nur hoffen, dass wir in der Rückrunde nicht wieder diese Probleme haben werden.“

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