Zu Gast beim Tabellenzweiten

Aaron Hummel (Leezener SC) gegen Jonas Klaus und Luca Kähler (SSV Pölitz). Foto: lobeca/Andreas Knothe
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OH-Aktuell

Gremersdorf – Am Sonnabend gastiert der SSV Pölitz beim Leezener SC in der Kreisliga Süd. Wenige Stunden später möchte der TSV Gremersdorf die Krise abwenden. Für den SV Wahlstedt geht es gegen die SG Kühren um weitere Punkte im Titelkampf.

Beste Defensive empfängt die schlechteste

Der SSV Pölitz steht in der Tabelle der Kreisliga Süd auf dem vorletzten Tabellenplatz. Ein Sieg steht acht Niederlagen gegenüber. Vor allem die Defensive bereitet den Gästen aus Stormarn große Probleme. Mit 38 Gegentoren kassierte man die meisten in der Liga. Nun gastiert man am Sonnabend beim Leezener SC, welche die stärkste Defensive der Liga stellen. Die Segeberger kassierten erst sechs Gegentore und sind noch ungeschlagen. Man konnte acht Spiele gewinnen, einzig gegen den VfL Rethwisch ließ man Punkte liegen. Nach 90 Minuten stand es 0:0. Vergangene Saison stiegen Sie aus der Verbandsliga Süd-West ab und wollen in diesem Jahr wieder hoch. Doch derzeit steht man auf dem 2. Platz hinter der S.I.G Elmenhorst Diese ist noch ohne Punktverlust. Der beste Torschütze des Leezener SC ist derzeit Marc Kuhlmann. Aktuell steht er bei fünf Saisontoren, zwei von denen erzielte er im vergangenen Heimspiel gegen den SV Henstedt-Ulzburg II beim 5:2-Heimsieg. Den kommenden Gegner SSV Pölitz kennt man gut. In der Saison 2021/22 traf man in der Verbandsliga aufeinander. Beim LSC konnte sich der SSV Pölitz mit 2:1 durchsetzen. Das Rückspiel in Stormarn entschied der Leezener SC mit 2:0 für sich. Am Ende der Saison stand der SSV Pölitz auf dem siebten Platz vor dem kommenden Gegner.

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Die Krise soll abgewendet werden

Der TSV Gremersdorf steckt derzeit in einem großen Formtief. Seit sechs Spielen warten die Ostholsteiner auf einen Sieg, dabei verlor man nur zwei Mal. Das große Problem ist allerdings die Chancenverwertung. Sie bekommen genug Chancen, doch sie tun sich zu schwer, den Ball reinzumachen. Vor dem letzten Spiel erzielte man in fünf Spielen gerade einmal zwei Tore. Eines davon per Elfmeter, doch zuletzt gegen den SG Doberstorf/P‘hagen schien zumindest in der Offensive sich der Knoten zu lösen. Man erzielte drei Treffer, doch kassierte ebenfalls drei Gegentreffer, sodass man sich im dritten Ligaspiel in Folge die Punkte teilte. Nun gastiert der Tabellenzweite VfR Laboe am Sonnabend um 16.30 Uhr am Bankendorfer Weg. Laboe konnte die vergangenen fünf Ligaspiele für sich entscheiden. Dabei blieb man dreimal ohne Gegentor. In der Fremde konnte man in vier Spielen, drei Siege einfahren. Grund für den starken Saisonstart ist auch Kevin Marc Kirchner mit acht Saisontoren. Gremersdorfs-Trainer Olaf Schlüter sagte vor dem kommenden Spiel bei HL-SPORTS: „Gegen den Tabellenzwoten aus Laboe muss unbedingt ein Sieg her! Egal welcher Gegner jetzt kommt, wir müssen das maximale aus uns heraus holen und dann werden wir auch Erfolgreich sein.“

Tabellenführer empfängt formschwachen Gegner

Aktuell grüßt der SV Wahlstedt von der Tabellenspitze in der Kreisliga Mitte. Die vergangenen sechs Spiele wurden allesamt gewonnen. Dabei glänzte mit 24 Treffern die Offensive der Segeberger. Am Sonntag um 15 Uhr empfängt man die SG Kühren. Diese wartet seit vier Spielen auf einen Sieg und verlor die letzten drei Spiele. Die Defensive sah mit elf Gegentoren in den letzten drei Spielen nicht gut aus. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze für die Plöner beträgt derzeit sieben Punkte. Acht der 14 Tore erzielte Kühren in der Fremde. Dennoch gehen die Segeberger als klarer Favorit in die Partie.

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