Denny Skwierczynski (Trainer SV Eichede). Foto: Lobeca/Andreas Knothe
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Ratzeburg – Die Top-Verpflichtung der letzten Tage ist kein Spieler, sondern ein Trainer. Mit Denny Skwierczynski konnte der Ratzeburger SV, aktueller Tabellenführer der Kreisliga Süd, einen großen Namen an sich binden. Der noch Oberliga Trainer wird die Saison beim SV Eichede beenden und ab kommender Saison an der Seitenlinie bei den Löwen stehen. In einem Interview mit HL-SPORTS beantwortet der 48-jährige unsere Fragen rund um den Wechsel.

Nach so vielen Jahren in der Regional- und Oberliga geht es nun zum Ratzeburger SV in die Kreisliga oder bestenfalls Verbandsliga. Wieso der „Schritt zurück“? Skwierczynski: „Es ging mir in erster Linie nicht um die Spielklasse, sondern um den Verein, das damit verbundene Projekt und das dahinter steckende Entwicklungspotenzial. Es gibt aus meiner Sicht nicht allzu viele Vereine in unserer Region, die konzeptionell im Nachwuchs- und Herrenbereich so gut aufgestellt wie der Ratzeburger SV.“

Was hast du vor zu verändern oder welche Ideen möchtest du mit einbringen? „Da ich mittlerweile ja schon einiges anderes gesehen habe, werde ich meine Erfahrungen in dieses spannende Projekt beim Ratzeburger SV einbringen und hier insbesondere auf die sportliche Weiterentwicklung der Ligamannschaft fokussiert sein. Hier ist in der Vergangenheit bereits sehr gute Arbeit geleistet worden und jetzt gilt es in vielen kleinen und gut durchdachten Schritten und mit etwas anderen Impulsen das durchaus vorhandene Potential weiter zu entwickeln.“

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Welche Ziele hast du mit dem RSV? „Zu aller erst geht es zunächst einmal darum, die bestehende und bereits gut zusammengestellte Mannschaft und die einzelnen Spieler weiter zu verbessern und möglichst auf die nächste Stufe zu entwickeln. Mittelfristig besteht beim Ratzeburger SV schon auch die Vision, zukünftig auch einmal in höheren Spielklassen unterwegs zu sein. Aber das erreicht man nicht nur über bestehende Konzepte oder durch das Gerede darüber, sondern ausschließlich über nachhaltig gute sportliche Leistungen.“

Bis zum Ende der Saison wird noch aktueller Coach Jan Weluda an der Seitenlinie stehen. Weluda konnte mit seinem Team in der aktuellen Saison alle elf Liga Spiele gewinnen und wird die Lauenburger aufgrund beruflicher Gründe verlassen.

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