Heringsdorf – Quasi direkt aus dem Urlaub und noch vor dem ersten offiziellen Training des Drittligisten bewegte sich Cheftrainer Lukas Pfeiffer am vergangenen Wochenende zusammen mit der Altliga des VfB Lübeck zum SV Heringsdorf. Grund dafür war das 75-jähirge Jubiläum der Ostholsteiner. Vorweggenommen: es hat allen riesigen Spaß gemacht.
Empfang am Vormittag
Vor der Mittagsstunde gab es einen Empfang mit noch allen lebenden Trainern der 1. Herrenmannschaft des SVH. Darunter fanden Günter Henning, Gerd Haye, Dirk Zdunek, Uwe Meins, Wolfgang Ruge, Manfred Jugart, Hansi Köhler und Peter Hollesen die Zeit vorbeizuschauen. Dazu kamen alle Mitglieder, die bereits über 70 Jahre im Verein sind und Vertreter der Gemeinde und Verbandsvertretern, wie Dieter Hoth (DRK), Klaus Bischoff, Bernd Giese (beide KFV Ostholstein) sowie Horst Gorke (Stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde).
Meistermannschaften spielen mit Behnert & Co.
Danach wurde “Bazooka“ gespielt. Besonders die Kids hatten ihren Spaß auf dem aufblasbaren Spielfeld. Am Nachmittag kam es zum Highlight des Tages. Eine Heringsdorfer Auswahl aus den Meistermannschaften von 1993, 1998 und 2007 trat gegen die Altliga des VfB Lübeck an, wo eben Pfeiffer als Überraschungsgast mitkickte. VfB-Trainer Heinz Menke griff zudem unter anderem auf Holger Behnert, Oliver Schaufert, Hakan Cerav, Stefan Pabst zurück. Kult-Betreuer Ernst Gewiss und Rainer Biermann durften natürlich nicht fehlen. Das Ergebnis spielte zwar keine Rolle, doch die Gastgeber freuten sich trotzdem über ein 5:2 am Ende. Danach wurde noch bis den Abend beim Grillen zusammengesessen.
Große Dankbarkeit in Heringsdorf
Karsten Jark (Vorsitzender des SV Heringsdorf) sagt zu HL-SPORTS: „Der VfB Lübeck hat sich als sympathischer Verein präsentiert, der seine Farben über das Erwartete hinaus gut vertreten und dadurch sicher Freunde dazu gewonnen hat. Trainer Heinz Menke und seine Mannschaft waren genau der Abschluss, den man sich an diesem Tag beim SV Heringsdorf erhofft und gewünscht hat. Wir vom SVH können uns nicht genug dafür bedanken.“