Schönberg – Nächster dicker Brocken für den FC Schönberg 95 in der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern. Am kommenden Sonntag begrüßen die Maurine-Kicker nach dem schweren Spiel gegen die SpVgg Torgelow-Ueckermünde mit dem SV Siedenbollentin das nächste Top-Team. Mit zurzeit vier Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Neubrandenburg liegt die Mannschaft von Trainer Christoph Haker in Schlagdistanz zur Spitze. Mit bisher zwei Siegen (3:2 beim Tabellenführer in Neubrandenburg und 2:1 im Heimspiel gegen den SV Pastow) im Kalenderjahr 2024 ist also mit den Siedenbollentiner im Meisterschaftsrennen wieder zu rechen.
Niederlage und Sieg
Damit das so bleibt, werden die Siedenbollentiner mit Sicherheit alles versuchen, die bisherige Bilanz gegen die Nordwestmecklenburger weiter aufzubessern. In bisher sechs Partien gegeneinander ging der FC 95 bisher in fünf Spielen als Sieger vom Platz. Allerdings gab es den bisher einzigen Erfolg des SVS zum Start der diesjährigen Verbandsligasaison. Am ersten Spieltag siegte die Haker-Elf klar und deutlich mit 4:0 im Fritz-Reuter-Sportpark zuhause gegen Schönberg. Die Revanche für diese deutliche Niederlage gelang den Maurine-Kickern allerdings bereits drei Monate später beim 4:1-Auswärtssieg im Achtelfinale des diesjährigen Landespokalwettbewerbs.
Wittfot erwartet heißen dritten Satz
„Siedenbollentin also zum Dritten in dieser Spielzeit. Wir erwarten wieder eine Top-Mannschaft bei uns in Schönberg und müssen wahrscheinlich wieder mindestens bis an die Leistungsgrenze gehen, um etwas Zählbares mitnehmen zu können. Welche Qualität diese Mannschaft hat, mussten wir bereits am ersten Spieltag schmerzlich erfahren. Und auch im Pokalspiel war es nicht so deutlich wie es das Ergebnis am Ende aussagt. Dazu kommt, dass die Truppe mit den beiden Siegen in diesem Kalenderjahr bereits ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt hat. Wir müssen also ähnlich dagegenhalten wie in der vergangenen Woche“, so Schönbergs Sportlicher Leiter Sven Wittfot im Vorfeld der Partie zu HL-SPORTS.
Der 16. Spieltag (24./25.2.2024)
Güstrower SC – 1860 Stralsund (Sa., 13 Uhr)
Greifwalder FC II – Förderkader Rene Schneider (14 Uhr)
SV Warnemünde – Doberaner FC
FSV Bentwisch – FSV Kühlungsborn
FC Mecklenburg Schwerin – 1. FC Neubrandenburg (15 Uhr)
Malchower SV – SV Pastow
MSV Pampow – SpVgg Torgelow-Ueckermünde
FC Schönberg 95 – SV Siedenbollentin (So., 14 Uhr)
Die Tabelle
1. | 1. FC Neubrandenburg | 15 | 48 : 18 | 37 |
2. | Malchower SV | 14 | 40 : 18 | 37 |
3. | Torgelow-Ueckermünde | 14 | 48 : 17 | 36 |
4. | SV Siedenbollentin | 15 | 41 : 18 | 33 |
5. | Mecklenburg Schwerin | 13 | 31 : 17 | 23 |
6. | SV Pastow | 15 | 30 : 20 | 21 |
7. | Greifswalder FC II | 15 | 30 : 28 | 21 |
8. | FSV Bentwisch | 14 | 30 : 26 | 17 |
9. | MSV Pampow | 12 | 23 : 25 | 17 |
10. | FC Schönberg | 15 | 27 : 32 | 17 |
11. | FSV Kühlungsborn | 14 | 21 : 30 | 14 |
12. | FC Förderkader | 14 | 20 : 26 | 13 |
13. | Güstrower SC 09 | 15 | 25 : 39 | 10 |
14. | SV Warnemünde | 15 | 23 : 59 | 9 |
15. | Doberaner FC | 12 | 17 : 42 | 7 |
16. | TSV 1860 Stralsund | 14 | 19 : 58 | 5 |
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