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StartRegionalligaVfB LübeckZweiter Neuzugang beim VfB Lübeck kommt vom HSV

Zweiter Neuzugang beim VfB Lübeck kommt vom HSV

Drittligist verpflichtet Robin Velasco

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Lübeck – Deutsche und spanische Wurzeln und das HSV-Gen nach elf Jahren Nachwuchsleistungszentrum trägt der zweite Neuzugang des VfB Lübeck in sich. Robin Velasco wechselt die Farben und wird zur neuen Saison ein Grün-Weißer. Der 20-jährige Außenstürmer unterschrieb auf der Lohmühle einen Profivertrag für die 3. Liga bis zum Sommer 2025.

Sechsmal Junioren-Nationalmannschaft

Velasco ist ein Eigengewächs des Hamburger SV, für den er seit seinem zehnten Lebensjahr spielte. Begonnen hatte er mit dem Fußballspielen beim Hamburger Vorortverein SC Egenbüttel. Im Offensivbereich ist er flexibel einsetzbar und vor allem auf beiden offensiven Außenpositionen zu Hause. Nach seiner Jugendzeit entwickelte sich der Linksfuß bei den Rothosen schnell zu einer wichtigen Figur in der Regionalliga-Mannschaft, für die er 50 Spiele (13 Tore) bestritt. Einige Trainingseinheiten und Testspiele absolvierte er auch mit den Zweitliga-Profis. Von der U15 bis zur U18 spielte er zudem in sechs Länderspielen für die DFB-Junioren-Nationalmannschaften.

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Harms kennt Velasco schon lange

VfB-Sportvorstand Sebastian Harms sagt: „Wir freuen uns, dass Robin sich für den VfB entschieden hat. Mit ihm gewinnen wir einen hochveranlagten Spieler für unsere Mannschaft hinzu, den ich persönlich schon sehr lange kenne. Er bringt außergewöhnliche technische Fertigkeiten mit, ist dribbelstark, unberechenbar in Eins-gegen-eins-Situationen, schnell und hat einen präzisen linken Fuß. Zudem passt er auch von seiner Persönlichkeit gut in unsere Mannschaft. Ich bin davon überzeugt, dass er sich in der 3. Liga schnell anpassen, weiterentwickeln und etablieren kann.“

Stadion, Fans und der VfB als Traditionsverein…

Velasco selbst sagt: „Ich freue mich sehr auf Lübeck. Ich habe in den letzten Jahren zweimal auf der Lohmühle gespielt und es hat schon als Gegner unfassbar viel Spaß gemacht vor diesen Fans zu spielen. Selbst wenn man mal keinen guten Tag hat kann einen diese Stimmung tragen. Das Stadion, die Fans, der VfB als Traditionsverein, das waren alles gute Argumente für den Wechsel, und die Gespräche mit Sebastian Harms und Lukas Pfeiffer waren auch sehr gut. Nach meiner Verletzung plane ich, rechtzeitig zum Trainingsstart fit zu sein und mich schnell für die Startelf empfehlen zu können. Ich habe ein gutes Gefühl, dass wir als Mannschaft eine gute Saison spielen werden.“

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