Lübeck – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2023/2024 werden präsentiert von Physio Power: Der Eichholzer SV hat sich in der laufenden Saison der Landesliga Holstein auf einem soliden 10. Platz etabliert. Mit einem Spiel mehr als einige Konkurrenten rangiert das Team von Trainer Sebastian Wenchel sechs Punkte von den gefährlichen Abstiegsrängen entfernt. Das Torverhältnis ist beinahe ausgeglichen, was auf eine ausgewogene Leistung hinweist. Kurz vor der Winterpause stärkte sich das Trainerteam durch die Zugabe von René Sternberg, der zuvor beim SC Rapid tätig war und nun zweiter Chef-Trainer an der Seite von Wenchel agiert. Zu Hause präsentierte sich das Team mit vier Siegen aus acht Spielen stark, während auswärts nur zwei Erfolge in neun Partien zu verzeichnen sind.
Großartiger Erfolg im Landespokal
Ein Achtungserfolg im Landespokal markierte den Weg des Eichholzer SV. Nach einem spannenden 6:4 im Achtelfinale nach Elfmeterschießen gegen Barkelsbyer SV folgte ein bemerkenswerter Sieg gegen das starke Oberliga-Team SV Eichede auf dem Pöbelberg. Dieser Sieg wurde von vielen als eine der besten Leistungen des Teams seit langer Zeit angesehen. Im Halbfinale traf die Mannschaft dann auf den Regionalliga-Primus 1. FC Phönix Lübeck. Obwohl das Ergebnis am Ende nicht zugunsten des ESV ausfiel, zeigte das Gefüge eine beachtliche Leistung und offenbarte kaum einen Klassenunterschied.
Trainerperspektive und Ausblick auf die Pause
Trainer Sebastian Wenchel reflektiert die erste Saisonhälfte mit gemischten Gefühlen: „In der Liga hinken wir unseren Erwartungen hinterher. Mit zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen vor Weihnachten konnten wir uns aber etwas stabilisieren. In den Pokalwettbewerben haben wir jeweils das Halbfinale erreicht und sind da gut davor.“
Weiterentwicklung und Herausforderungen
Wenchel identifiziert klare Bereiche, in denen sich das Team weiterentwickeln muss: „Thema Chancenverwertung. Da müssen wir besser werden. Genau wie im Punkt Konstanz! Leistungen wie gegen Sereetz oder Phönix II dürfen so nicht passieren, das muss dem Team ins Blut übergehen. Da haben wir mit uns alles machen lassen.“ Es liegt ein Fokus auf der Verbesserung der Chancenverwertung und der Konstanz, um unerwünschte Leistungsschwankungen zu minimieren.
Ausblick auf die Rückserie
Insgesamt zeigt sich der Eichholzer SV zum Ende der ersten Saisonhälfte als ein Team mit Potenzial, das jedoch noch an einigen Stellschrauben drehen muss, um konstante Leistungen und bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Winterpause bietet eine Gelegenheit für das Team, sich zu regenerieren, zu reflektieren und an den identifizierten Schwachstellen zu arbeiten, um gestärkt in die zweite Hälfte der Saison zu starten.