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Lübeck – Am Dienstag wurden die Paarungen für den neuen Spielmodus im Deutschen Handball-Pokal ausgelost. Der VfL Bad Schwartau trifft in einem kleinem Turnier auf Bundesligist Hannover-Burgdorf, sowie Eintracht Hildesheim und den Dessau-Roßlauer HV.

Eigentlich wären die Schwartauer Ausrichter des Turniers gewesen, doch die Blau-Weißen winken ab. Auf Nachfrage von HL-SPORTS gab es vom VfL folgende Antwort: „Die Wirtschaftlichkeit ist nicht ansatzweise kalkulierbar, da noch Ferien sind und wir unter anderem auch gar nicht wissen, ob uns die Hansehalle am genannten Datum zur Verfügung steht. Hinzu kommen Kosten wie Schiedsrichter, Zeitnehmer, Hallenmiete, Systemgebühren usw. Die Einnahmen werden dann am Ende abzüglich der Kosten durch vier geteilt. Unterm Strich bleibt nichts, was den Aufwand eines zweitägigen Turniers rechtfertigt."

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In welcher Stadt die Begegnungen ausgetragen werden, wird sich nun zeigen. Verzichten auch Hildesheim und Dessau, ist der Bundesligist aus Hannover verpflichtet, das Turnier auszurichten. Viel Verwirrung also im deutschen Handball und sicherlich auch wenig Verständnis für die Neuerungen.

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