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Hildesheim – Nachdem der VfL Bad Schwartau am Samstag beim Kreiswohnbau-Cup den Gastgeber Eintracht Hildesheim im Halbfinale besiegte, musste das Team von Torge Greve einen Tag später im Finale der GWD Minden den Vorzug lassen.

Für die Ostholsteiner gab es am Wochenende einen ersten Vorgeschmack auf die neue Saison, denn mit Eintracht Hildesheim, GWD Minden und Aufsteiger Wilhelmshaven war ein hochkarätig besetztes Turnier zu bestreiten. Im ersten Halbfinale bekamen es Martin Waschul und Co mit Zweitliga-Absteiger Hildesheim zu tun. Die lange Busfahrt steckte den Spielern noch in den Knochen und so war die Begegnung lange Zeit ausgeglichen. Als die Müdigkeit so langsam wich, enteilten die Norddeutschen Tor um Tor. Dass es am Ende noch einmal spannend wurde, lag an einem kleinen Schlendrian, wie Coach Greve HL-SPORTS gegenüber berichtete. Mit 27:25 für Blau-Weiß ging das Spiel zu Ende.
Bundesliga-Absteiger Minden, die bei vielen Trainern als Top-Favorit auf den Wiederaufstieg gelten, besiegte im zweiten Halbfinale Wilhelmshaven und so kam es am Sonntag zum (erwarteten) Finale.

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Die GWD war von Beginn an hellwach und die Schwartauer bekamen sofort die Spielstärke des Gegners zu spüren. Auch wenn Minden zwischenzeitlich deutlich führte, war der VfL-Trainer am Ende vor allem aufgrund der Moral seiner Spieler nicht unzufrieden. Leistungsgerecht siegte der Favorit mit 34:29 und holte sich verdient den Turniersieg.

Im Schwartauer Lager waren sich am Ende alle einig, dass Hildesheim eine Reise wert war und man Stück für Stück langsam in die Abläufe findet. Bevor es am 15. August im Pokal ernst wird, stehen noch eine weitere Reihe Testspiele an.

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