Schneverdingen – Die Mission Cup- Verteidigung für die HSG Wetzlar gegen SC DHfK Leipzig ging ins 7m Werfen. Nach 60 Minuten stand es 21:21 (10:10), dass das 7 m Werfen die Entscheidung bringen musste. Hier hatte der Bundesliga- Aufsteiger aus Leipzig am Ende mit 24:22, dank Torwart Felix Storbeck, die Nase vorne und entthronte die HSG Wetzlar.
Den 3. Platz belegte KIF Kolding-Kopenhagen mit einem schwer erkämpften 27:25 Erfolg gegen die Kadetten Schaffhausen.
Der HSV Handball trat im Spiel um den 5. Platz gegen IK Sävehof an und steckte eine erneute Niederlage mit 22:25 ein, was für ihn sieglos den letzten Platz bedeutet.
Alle Begegnungen des Finaltages auf einen Blick:
Spiel um Platz 5: HSV Handball gegen IK Sävehof 22:25 (9:12)
Spiel um Platz 3: KIF Kolding-Kopenhagen gegen Kadetten Schaffhausen 27:25 (10:13)
Finale: SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar (24:22 n. 7m) 21:21 (10:10)
HSV Handball gegen IK Sävehof 22:25 (9:12)
Nach der 1:0 Führung geriet der HSV Handball schnell mit 1:4 und 2:5 ins Hintertreffen. Die Hamburger fingen sich und glichen zum 6:6 aus und übernahmen beim 7:6 noch einmal die Führung. Sävehof entriss den Hamburgern diese Führung und setzte sich zur Pause mit 12:9 ab.
Nach der Pause bauten die Schweden ihren Vorsprung bis auf 23:16 aus. Auch als die Hamburger mit fünf Toren in Folge den Rückstand verkürzten, hielten sie den HSV auf Distanz und brachten den Sieg über die Zeit und sicherten damit den 5. Platz.
Torschützen für HSV Handball:
Dener Jaanimaa (5), Allan Damgaard (3), Stefan Schröder, Drasko Nenadic, Casper Mortensen, Alexander Feld und Tim-Oliver Brauer (je 2), Kevin Schmidt, Matthias Flohr, Adrian Pfahl und Tom Wetzel (je 1)
Hans Lindberg reiste bereits vor dem letzten Spiel vom Heide-Cup ab, um rechtzeitig zur Geburt des Sohnes Aron August Mackenhauer Lindberg (53 Zentimetern, knapp 3000 Gramm) bei seiner Frau Jeanette im Hamburger Krankenhaus zu sein.
