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Lübeck – 1.613 Zuschauer waren am heutigen Samstag in die Hansehalle gekommen um zu sehen, ob der VfL Bad Schwartau dem hohen Favoriten HC Erlangen ein Bein stellen konnte. Trotz einer kämpferisch starken Leistung reichte es am Ende nicht, und Erlangen konnte einen verdienten 30:25 (16:12)-Auswärtserfolg feiern.

Die Gäste aus dem Süden machte gleich zu Beginn klar, dass sie nicht vorhatten, Punkte im hohen Norden zu lassen. Der VfL fand im Angriff keine Mittel gegen die massive Deckung des HCE und ermöglichte dem Gegner somit einfache Tore per Gegenstoß. Bereits nach zwölf Minuten musste Torge Greve beim Stand von 3:7 seine erste Auszeit nehmen und die Fans in der Hansehalle hofften auf Besserung.

Es schien so, als könne der Gastgeber dem Liga-Primus heute keine Paroli bieten, aber Waschul und Co. blieben dran, und so musste auch Gäste-Coach Andersson beim Stand von nur noch 9:11 in der 23.Minuten sein erstes Timeout nehmen.

Bis auf ein Tor kamen die Schwartauer an Erlangen heran, konnten die Fehler bis zur Pause aber nicht abstellen und hatten vor allem in Überzahl Probleme, zum Torerfolg zu kommen. Mit 12:16 ging es in die Halbzeitpause; und der HCE zeigte eindrucksvoll, warum er zu den Favoriten um den Aufstieg zählt.

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Nach 38 Minuten tobte die Hansehölle dann das erste Mal, denn Martin Waschul erzielte das 17:18, und die Gäste-Bank sah sich gezwungen, mit einer Auszeit den Schwung des VfL zu unterbrechen. Mit dem 18:18 durch Daniel Pankofer (per Strafwurf) war das Spiel auf einmal wieder völlig offen und man glaubte auf den Rängen wieder an die Überraschung.

Erlangen wankte zwar mehrmals, legte aber immer wieder einen Zahn zu, wenn der VfL dran war das Spiel zu drehen.  Am Ende war der HC Erlangen einfach das reifere Team  und siegte somit verdient mit 30:25.

VfL-Tore: Milde (3) – Akerman (4) – Hansen (1) – Ranke (4) – Waschul (1) – Schult (4) – Pankofer (7) – Wischniewski (1)

Spielfilm: 3:7 (12.) – 11:12 (25.) 12:16 (30.) – 17:18 (39.) 22:25 (52.) – 25:30 (60.)

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