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Lübeck – Nach dem Oberligastart am vergangenen Wochenende greift auch der ATSV Stockelsdorf bei den Frauen erstmals ins Geschehen ein. Stodo tritt bei der SG Alstertal-Langenhorn an, die ihr erstes Punktspiel knapp verlor.
Nach den Niederlagen am ersten Spieltag wollen die Lübecker Clubs bei den Männern an diesem Wochenende punkten. So kommt es zum Aufsteigerduell zwischen dem AMTV Hamburg und TuS Lübeck 93. Während der VfL Bad Schwartau II zu Hause den dritten Aufsteiger, TuS Esingen, empfängt.

AMTV Hamburg – TuS Lübeck 93 (Samstag, 18 Uhr, Scharbeutzer Str., Hamburg-Rahlstedt)
Das Aufsteigerduell der beiden Landesmeister (Hamburg und Schleswig-Holstein) der vergangenen Saison findet zwischen dem AMTV Hamburg und TuS Lübeck 93 statt. Beide Mannschaften verloren ihre erste Begegnung und wollen nun die ersten Punkte in der OL HH/SH einfahren.

Das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel erwartet in Hamburg ein kampfbetontes Spiel der beiden Aufsteiger und eine kompakte 6:0 Abwehr, die ihnen entgegen gebracht wird. Hier gilt es über den Rückraum den Druck zu erzeugen, um zum Erfolg zu kommen, aber auch selbst durch eine gute Abwehrarbeit einfache Tore zu erzielen.

„Wir hoffen auf dieses Spiel gut vorbereitet zu sein, dass wir die Nervosität des ersten Spiels abgeschüttelt haben und das Spiel kämpferisch an uns reißen können“, so die Einschätzung des Trainergespanns Harro Naujeck und Daniel zu HL-SPORTS.

VfL Bad Schwartau II – TuS Esingen (Sonntag, 16.30 Uhr, SZ Jahnstr, Bad Schwartau)
Nach der derben Niederlage im ersten Saisonspiel beim HSV Handball II soll nun am Wochenende gegen den Aufsteiger TuS Esingen der erste Sieg eingefahren werden.
Trainer Mirko Baltic steht der gleiche Kader wie am vergangenen Wochenende beim HSV Handball II zur Verfügung.

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„TuS Esingen ist ein starker Aufsteiger und verfügt im Kader über einige Spieler mit Drittliga-Erfahrung. Wir werden zu Hause ordentlich Gas geben, um unser erstes Heimspiel zu gewinnen“, so das Statement von Trainer Mirko Baltic zu HL-SPORTS.

SG Alstertal-Langenhorn – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, 16 Uhr, Alstertal, Lüttkoppel, Hamburg-Fuhlsbüttel
Nach dem spielfreien Wochenende, das zu einer weiteren teambildenden Maßnahme (HL-SPORTS berichtete) genutzt wurde, greift der ATSV Stockelsdorf in das Spielgeschehen ein. Sie treten bei der SG Alstertal-Langenhorn an, wo Stodo in der letzten Saison beide Punkte mit einem knappen Sieg entführte. Nach der Saisonauftaktniederlager der SG wird diese bestrebt sein zu Hause beide Punkte fest zu halten.

Die SG Alstertal-Langenhorn besitzt eine starke Rückraumreihe, dazu gut ausgebildete Außenspielerinnen und auch am Kreis und Tor eine gute Qualität. Sie spielte in der letzten Saison bereits eine starke Rückrunde und hat sich dazu noch verstärkt.

„Alstertal hat eine sehr starke Mannschaft. Wir zollen dem Team absoluten Respekt. Wir sind froh auswärts starten zu können und müssen dieses Spiel dort nicht gewinnen. Der Druck liegt nach der Auftaktniederlage beim Gastgeber. Dennoch haben wir keinen Grund uns zu verstecken und werden all unsere Kampfkraft mobilisieren, um dagegenzuhalten und den Favoriten ein wenig ärgern zu können“, blickt ATSV-Trainer Andreas Juhra auf das Auftaktspiel.

Der ATSV Stockelsdorf tritt die Reise nach Hamburg nicht mit vollem Kader an. Während Nina Mitschker sich für vier Monate in die Schweiz verabschiedet hat, um dort ihr praktisches Semester zu absolvieren, wird auch mit Alina Krey eine weitere wichtige Stütze am Wochenende wahrscheinlich aus beruflichen Gründen nicht dabei sein. Zudem hat Laura Hirt ihren Bänderriss aus dem Testturnier Mitte August noch nicht gänzlich ausgeheilt und auch Angelina Gravile verweilt noch im Urlaub. Ebenso wird Nina Schmidt nicht gegen ihren Ex-Club auflaufen. Mit Johanna Anderson, Tamara Michaelis und Katharina Pünner werden weitere angeschlagene Spielerinnen auf dem Spielbericht stehen, deren Einsatz fraglich ist.
So stehen dem Team zehn gesunde Spielerinnen zur Verfügung. Es werden also gleich am ersten Spieltag die jungen und höher klassig völlig unerfahrenen Kräfte wie Justin John, Nike Denker oder Fenja Schreiber im ersten Oberligaspiel gefordert sein. ATSV-Trainer Juhra traut das aber allen dreien ohne weiteres zu.

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