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Lübeck – Ohne die Verletzten Jan Schult und Fynn Ranke, aber mit den wieder genesenen Martin Waschul und Christoph Schlichting musste der VfL Bad Schwartau heute Abend zum Heimspiel gegen den Wilhelmshavener HV antreten. Obwohl die Schwartauer zeitweise mit fünf Toren in Führung lagen und erst drei Minuten vor Schluss der Gast in Führung ging, musste das Team von Torge Greve eine ärgerlich 21:22 (12:9)-Niederlage hinnehmen.

Das erste Tor der Partie erzielte Olli Milde nach vier Minuten für seinen VfL. Auch nach 15 Spielminuten sah es richtig gut aus, was die Heimmannschaft auf dem Parkett ablieferte (7:3). Zu den ersten sieben VfL-Treffern steuerte Milde fünf Stück bei und zwang Gäste-Coach Köhrmann so zu einer frühen Auszeit. Christoph Schlichting, der gerade rechtzeitig wieder fit wurde, spielte nicht nur im Abwehrblock neben Kapitän Waschul, sondern durfte auch im Angriff am Kreis wirbeln. Die Schwartauer erspielten sich in der ersten Hälfte eine 5-Tore-Führung und ließen erst zum Ende etwas nach. Dank einer Beton-Abwehr ging es mit einer 12:9-Führung in die Pause zum Verschnaufen.

Die Führung der Blau-Weißen hatte auch zu Beginn der zweiten Hälfte Bestand,  obwohl sie nur noch zwei Tore betrug. Die Gäste blieben die ganze Zeit auf Tuchfühlung, schafften aber erst kurz vor dem Ende den 20:20-Ausgleich (54.). Ärgerlich war in der Phase vor allem das Gegenstoßverhalten des VfL, der zu viele leichte Tore liegen ließ und somit den Gästen die Chance zum Auswärtserfolg bot.

Zu den Schwartauer Fehlern gesellten sich unverständliche Pfiffe der Unparteiischen und so schaukelte Wilhelmshaven einen nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg nach Hause.

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Martin Waschul und seinen Mitspielern bleibt jetzt kaum Luft zum Durchatmen. Bereits am Sonntag reist das Team nach Nordhorn und steht somit vor einer nächsten großen Herausforderung. Durch die Ausgeglichenheit der Liga müssen die Schwartauer aufpassen, nicht in die Abstiegszone zu geraten.

VfL-Torschützen: Milde (8) – Akermann (3) – Hansen (3) – Pankofer (2) – Schlichting (2) – Wischniewski (3)

Spielfilm: 7:3 (15.) – 9:5 (20.) – 12:9 (30.) 19:17 (46.) – 20:20 (54.) – 21:22 (60.)

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