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Lübeck – Bei den Frauen startet in Reinfeld das Derby zwischen SV Preußen Reinfeld und Lübeck 76 und der VfL Bad Schwartau tritt bei Sleswig IF an. Bei den Männern muss der ATSV Stockelsdorf zum TSV Mildstedt reisen.

Sleswig IF – VfL Bad Schwartau (Samstag, 17 Uhr, Schleswig, SDU-Sporthalle)
Nach dem Ausrutscher zu Hause gegen HC Treia/Jübeck muss der VfL Bad Schwartau beim Drittletzten Sleswig IF gewinnen, soll der Kontakt zur Spitze nicht ganz abreißen.

SV Preußen Reinfeld – Lübeck 76 (Samstag, 18 Uhr, Reinfeld, Joachim Mähl Schule)
Nach drei Niederlagen in Serie muss der SV Preußen Reinfeld endlich wieder Punkten, soll die Mannschaft nicht in der Tabelle ganz durchgereicht werden. Lübeck 76 wird alles dran setzen den Kontakt zum Mittelfeld nicht abreißen zu lassen. So ist für ausreichend Spannung im Derby gesorgt. Das Hinspiel entschieden die Reinfelderinnen mit 22:17 für sich.

Lübeck 76 Trainer Peter Piepjunge hat bis auf Ricarda Ludigkeit alle Spielrinnen an Bord und sieht diesem Derby mit Spannung entgegen. „Ich hätte nicht gedacht, dass es im Rückspiel gegen Reinfeld ein Abstiegsspiel und damit ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften wird“, so die Aussage von Trainer Piepjunge zu HL-SPORTS. „Wir wollen versuchen unsere gute Leistung vom Hinspiel zu wiederholen, auch wenn dieses knapp verloren ging. Außerdem wollen wir endlich den ersten Auswärtssieg einfahren.“

SV Preußen Reinfelds Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse kann nur auf eine arg dezimierte Mannschaft von nur 8 Spielerinnen zurück greifen. Neben Anna-Lena Tetzlaff, die in Australien weilt, fällt verletzungsbedingt noch Lena Powierski aus. Damit nicht genug, krankheitsbeding sind ebenfalls Dominique Schildt und Marie Schwarz nicht dabei.

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„Da hoffen wir, dass die Kräfte reichen werden und wir nach langer Zeit einmal wieder gewinnen“, so Trainer Detfred Dörling wenig zuversichtlich zu HL-SPORTS. „Schwer genug wird es werden.“

TSV Mildstedt – ATSV Stockelsdorf (Samstag, 17 Uhr, Mildstedt, Mildauhalle)
Nach 1:7 Punkten aus den letzten vier Spielen und Platz 7 mit Tendenz zum Tabellenende, steht der ATSV Stockelsdorf beim TSV Mildstedt stark unter Druck. Das Hinspiel gewann Stodo souverän mit 32:15, das wird aber kein Maßstab sein, da der Gastgeber seine letzten drei Spiele erfolgreich abgeschlossen hat.

Als Interimstrainer wird Andreas Brüßhaber bis zum Saisonende die Mannschaft trainieren und soll sie wieder in ruhiges Fahrwasser manövrieren. Er hat bereits in früheren Jahren die 1. Herren des ATSV Stockelsdorf trainiert und ist im Raum Lübeck kein Unbekannter. Für die kommende Saison werden bereits Gespräche mit potentiellen Trainern geführt.

Der neue Trainer Brüßhaber reist nicht mit der kompletten Mannschaft nach Mildstedt. Er muss auf Alexander Tantius, der sich im letzten Spiel verletzte, sowie Torhüter Alexander Rath und Rückraumschütze Finn Schäfer verzichten.

Beide Mannschaften trennen zwei Plätze aber vier Punkte und Stodo hat unter der Woche an den zuletzt gemachten Fehlern gearbeitet. Es wird darauf ankommen, wie die Stockelsdorfer Hintermannschaft den erfahrenen Rückraumrechten Mario Petersen, der im Hinspiel fehlte, in den Griff bekommt.

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