Lübeck – An diesem Wochenende trennt die Lübecker Mannschaften jeweils nur ein Punkt von ihren Gegnern, somit haben alle ein 4-Punktespiel zu bestreiten. In der heimischen Meesenhalle will TuS Lübeck 93 die Hinspielniederlage von 21:28 vergessen machen und sich wieder ins Mittelfeld absetzen. Für den VfL Bad Schwartau II heißt es beim TuS Esingen Gas geben, um im Kampf um den Klassenerhalt im Rennen zu bleiben. Die Frauen des ATSV Stockelsdorf wollen ihren ersten Sieg in 2016 gegen den SC Alstertal-Langenhorn erfahren, um weiter im sicheren Mittelfeld sich zu behaupten.
TuS Lübeck 93 – AMTV Hamburg (Samstag, 18 Uhr, Lübeck, Meesenhalle)
Der AMTV Hamburg als Tabellenelfter gibt seine Visitenkarte beim Tabellenneunten ab. TuS Lübeck 93, in diesem Jahr noch ohne Sieg, will die Hinspielniederlage von 21:28 vergessen machen und vor heimischer Kulisse zeigen, dass sie noch gewinnen können. Mit einem Sieg ginge es wieder in Richtung sicheres Mittelfeld, aber beide Mannschaften trennt lediglich ein Punkt.
Bei TuS 93 sind einige Spieler angeschlagen, so dass noch nicht sicher ist, wer am Samstag voll einsatzfähig sein wird. Hierzu wird erst unmittelbar vor dem Spiel entschieden, Nils Lühr wird berufsbedingt definitiv nicht dabei sein. „Wir wollen im ersten Heimspiel des Jahres eine gute Leistung vor heimischem Publikum zeigen und beweisen, dass wir auch punkten können“, so die Aussage des Trainergespanns Harro Naujeck und Daniel Friedrichs gegenüber HL-SPORTS. „Es wird sicherlich ein enges Spiel und wir hoffen auf die Unterstützung der wieder gut gefüllten Meesenhalle.“
TuS Esingen – VfL Bad Schwartau II (Samstag, 19.30 Uhr, Tornesch, SH Esingen 2)
Der VfL Bad Schwartau II hat noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen, da TuS Esingen durch ein 26:18 beide Punkte aus Schwartau entführte. Beide Mannschaften brachten in diesem Jahr erst einen Zähler auf die Habenseite und wollen dieses ändern, um den Anschluss zum unteren Mittelfeld herzustellen. Sie sind lediglich durch einen Punkt voneinander getrennt, was auf ein spannendes Spiel hoffen lässt.
Trainer Mirko Baltic tritt mit der gleichen Mannschaft an, die am letzten Wochenende dem HSV Handball II einen so großen Kampf geliefert hat. In diesem Spiel zeigt sich, wo die Reise hingeht, es heißt Hopp oder Topp. Die Mannschaft, die ohne Sieg die Halle verlässt, verliert den Anschluss zum Mittelfeld.
„Wenn wir in der Liga bleiben wollen, müssen wir punkten. Es ist schon fast ein Entscheidungsspiel“, so die Aussage von Trainer Baltic zu HL-SPORTS. „Wenn wir so spielen wie gegen den HSV schaffen wir es auch.“
ATSV Stockelsdorf – SC Alstertal-Langenhorn (Samstag, 17.30 Uhr, Stockelsdorf, GSH Rensefelder Weg)
Der ATSV Stockelsdorf ist in diesem Jahr noch ohne Punkt, so weißt der SC Alstertal-Langenhorn zwei Siege auf. Der Gastgeber gewann das Hinspiel mit 25:23 und möchte mit einem Sieg wieder in die Erfolgsspur zurück. Da beide Mannschaften durch einen Punkt getrennt sind, wäre bei einem Sieg der Stockelsdorferinnen der 5. Platz erreicht.