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Lübeck – Die Damen des TuS Lübeck sind nicht gut in die Rückrunde in der Landesliga gestartet. Mit der dritten Niederlage in Folge belegen die Damen von „Tobi“ Jurgeleit den neunten Tabellenplatz. Der ATSV Stockelsdorf konnte sich mit einem Sieg gegen die Lübecker Turnerschaft den dritten Tabellenplatz sichern. Die LT-Damen belegen derzeit den achten Platz. Lübeck 76 II konnte leider den Schwung der beiden letzten gewonnenen Spiele nicht mit in die Begegnung gegen Hahnheide nehmen und verlor das Spiel. Die Mannschaft von Roman Mazur liegt mit 6:22 Punkten auf dem 11. Platz. Die Herren des TuS Lübeck schickten die HSG Holsteinische Schweiz punktlos auf die Heimreise. Gegen die SG Boostedt/Großenaspe hatten die Herren der Lübecker Turnerschaft nichts entgegenzusetzen und verloren  mit 21:28. Auch der MTV Lübeck konnte gegen die HSG Wagrien nicht punkten. Am Ende stand ein 29:34 für die Lübecker auf der Anzeigentafel. Mit 31:23 fertigte der ATSV Stockelsdorf die SG Glinde/Reinfeld ab.

TuS Lübeck 93 – HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden 11:15 (7:8)

Am Samstagnachmittag ging es für die TuS-Damen im Heimspiel gegen die HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden um zwei wichtige Punkte. Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den direkten Tabellennachbarn aus Kisdorf war dieses Spiel ebenso eines gegen einen direkten Tabellennachbarn. Am Ende stand die Mannschaft von Trainer Tobias Jurgeleit sich leider wieder selber im Wege.

Die TuS-Damen zeigten eine Kopie der Partie in Kisdorf, in der zahlreiche Chancen liegen gelassen wurden.  Von Beginn an wurden beste Chancen ausgelassen und es unterliefen einige unnötige technische Fehler. Nach zehn gespielten Minuten führte die HSG mit 4:3. Die Deckung der Lübeckerinnen stand wie letzte Woche sehr gut, konnte immer wieder die Angriffsversuche der HSG abwehren, jedoch daraus kein Kapital schlagen. Eine Führung der Lübeckerinnen wäre absolut möglich gewesen, sie vergaben dies nur zahlreich. So ging es für die TuS-Damen völlig unnötig mit einem Tor Rückstand von 7:8 in die Pause.

Die zweite Halbzeit glich der ersten. Die Lübeckerinnen standen in der Abwehr zwar weiter gut, verschoben gut zur Ballseite und ließen nicht viele Torchancen zu. Auch die Torhüterin glänzte weiter mit tollen Paraden. Viel zu viele nicht genutzte Chancen und technische Fehler führten am Ende zu einer völlig unnötigen 15:11 Niederlage der TuS-Damen gegen die HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden.

„Natürlich kann man nach so einem Spiel nicht zufrieden sein, ganz im Gegenteil. Auch heute stehen wir uns am Ende wieder selber im Wege, wir nutzen unsere Chancen nicht konsequent. Wie in der letzten Woche in Kisdorf vergeben wir Chancen für zehn spiele. Wir arbeiten in der Deckung gut, erkämpfen uns immer wieder Bälle nur belohnen uns dafür vorne nicht. Dieses müssen wir schnellst möglich abstellen!“ so Trainer Tobias Jurgeleit nach Spielende.
Am kommenden Wochenende werden die Lübeckerinnen zu Gast bei der GHG Hahnheide sein, mit Sicherheit eine sehr schwierige Aufgabe. Anpfiff ist am Sonntag, den 31.01.2016 um 16:00 Uhr in der Sporthalle am Waldstadion (Großenseer Straße 8b) in Lütjensee.

Lübecker Turnerschaft : ATSV Stockelsdorf 20:23
Faceboook ATSV Stockelsdorf 2. Damen: Ohne Trainer und ohne die Unterstützung von Steffi Markmann gingen wir gestern ins Spiel gegen die Lübecker TS. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten, wodurch wir in der ersten Halbzeit schnell ins Hinterherlaufen kamen, konnten wir uns wieder etwas fangen und mit nur einem Tor Rückstand in die Halbzeitpause gehen. Den Rückraum hatten wir bis dahin besser im Griff und agierten in der Abwehr konsequenter als zu Beginn des Spiels. In der zweiten Halbzeit konnten wir durch Eins-gegen-eins-Aktionen immer wieder die Abwehr ausspielen. Durch die aufmerksamere Abwehr in der zweiten Halbzeit gelang es uns schließlich auch einfache Tore durch Gegenstöße zu erzielen.

Auch Hannah Wolff, die nach dem Hinspiel lange aussetzen musste, konnte sich im gestrigen Spiel auf der Torschützenliste eintragen. Schließlich gewinnen wir verdient mit 23:20. Soweit Facebook ATSV Stockelsdorf 2. Damen.

Die Damen der Lübecker Turnerschaft müssen am Samstag zum Tabellenzweiten Tills Löwen. Anpfiff in der Stadtwerke-Arena ist um 16 Uhr. Der ATSV Stockelsdorf empfängt Lübeck 76 II in der Großsporthalle in Stockelsdorf um 15.30 Uhr.

Lübeck 76 II – GHG Hahnheide 24:26
„Das war ja eine tolle Überraschung“, strahlte Thies Nowacki erleichtert nach dem Erfolg seiner Schützlinge über 1876 II. Mit nur neun Feldspielerinnen, darunter Annika Hoop aus der zweiten GHG-Garde, eine weiterhin angeschlagene Mimi Braun, eine aufgrund ihres Studiums untrainierte Anna Bielfeldt, und mit Ersatzcoach Tom Heilmann auf der Bank hatte Nowacki nicht wirklich mit einem Erfolg gerechnet.

Und die GHG hatte auch Schwierigkeiten mit der kompakten Lübecker Abwehr, lief stetig einem Drei-Tore-Rückstand hinterher. Erst eine Auszeit beim 7:10 (28.) brachte die Wende und die GHG noch zur 13:12-Pausenführung. Im zweiten Durchgang holten sich die Lübeckerinnen zwar schnell die Führung zurück, setzten sich jedoch nie ab. Großen Anteil daran hatte GHG-Keeperin Jule Behm, die, neben diversen tollen Paraden, vier Siebenmeter vereitelte. Nach dem 22:22 folgte die Entscheidung: Ein Tor von Jaqueline Heins sowie zwei Treffer über Rechtsaußen von Trine Kaufmann sicherten der GHG nicht nur die Führung, sondern gleich noch ein kleines Polster. Auch Mimi Braun war nun nach Kreislaufproblemen im ersten Durchgang wieder fit und machte schließlich per Tempotor alles klar.

„Ich bin wirklich unglaublich stolz auf meine Mädels", strahlte ein erleichterter Thies Nowacki nach dem Schlusspfiff. Was der durch Notdiensteinsatz verhinderte Coach aber nicht mehr erleben möchte:

„Merle Langhoff hielt mich über Whats App mit den Spielständen auf dem Laufenden. Das war wirklich schlimmer als direkt als Trainer auf der Bank dabei zu sein! (Facebook 1. Damen GHG Hahnheide)

Landesliga Süd Herren:
SG Glinde/Reinbek : ATSV Stockelsdorf 23:31
Die Hinspiel-Niederlage hat den ATSV schon sehr geschmerzt. In den letzten Sekunden haben sie trotz Ballbesitz doch noch ein Tor kassiert und zwei Punkte verloren. Doch jetzt hat sich die ATSV-Sieben die Zähler wiedergeholt und die SG Glinde/Reinbek – 1.Herren – Handball mit 31:23 geschlagen. Dadurch konnte die Mannschaft  zumindest nach Minuspunkten wieder etwas klettern und spielt weiterhin mit um den  Kampf im Klassenerhalt, der dieses Jahr wohl nur mit Rang Sechs sicher ist.

„Hoffnung kann uns geben, dass es nach wie vor so ist, dass jeder jeden schlagen kann. So verlor Union Oldesloe Zuhause deutlich gegen Wahlstedt und Ulzburg brachte Lauenburg an den Rand einer Niederlage“, so Marcel Raymaz zu HL-SPORTS.

Gegen die SG Glinde/Reinbek waren die Stockelsdorfer gefordert, wussten aber, dass dort was geht. Bis zur Halbzeit verlief das Spiel sehr knapp. Keine Mannschaft konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen, die Führung wechselte ständig, was auch daran lag, dass die Gäste sich viele blöde Fehler erlaubten und auch die Trefferquote nicht immer optimal war. Der Glinder Torwart entnervte vor allem Ingolf Gonschorek, der erst am Ende wieder treffen sollte.
Der Mittelblock der Stockelsdorfer hatte ebenfalls einige Schwierigkeiten. Der Gastgeber kam immer wieder durch Kreisläufer Tobias Schöneberg (5/1) zu Toren. Vorne lief es dagegen etwas besser. Florian Liebsch und Bastian Ketzner erzielten sehenswerte Treffer. Denny Zersch blieb vom Siebenmeterstrich fehlerfrei. So führte man zur Halbzeit immerhin knapp mit 13:12.

Die Pause bekam den Gastgebern wohl nicht so gut. Nach zehn Minuten ging der ATSV mit erstmals e vier Toren in Führung. Vorne war man nun effizienter und hinten stand die Defensive meist ordentlich. Martin Falkus hielt zudem mehrere Bälle, Karl Borchardt kaufte dem Gegner alle drei Siebenmeter ab und beendete das Spiel mit einer 100%igen Fangquote. Der Gegner wurde in die Auszeit gezwungen.

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Die schien Wirkung zu zeigen. Glinde kam wieder ran und es wurde nochmal eng, zumal sich die Gäste in der Phase auch immer wieder zu leichtsinnigen Aktionen hinreißen ließen, die dann auch meist bestraft wurden. Glücklicherweise konnten die Stockelsdorfer nochmal einen Zahn zulegen und waren beim 28:20 deutlich vorn. Es wurde Zeit, in fast allen Mannschaftsteilen durchzuwechseln. Die Führung blieb dennoch bis zum Ende konstant.

Für Stodo spielten: Karl Borchardt, Martin Falkus – Philipp Kahl (3), Ingolf Gonschorek (4), Christian Kermel (1), Bastian Ketzner (3), Marco Scheel (3), Marcel Holst (1), Denny Zersch (4/4), Tassilo Lund (3), Michael Koslowski (2), Christoph Reisberger (1), Florian Liebsch (6)

„Für uns geht es nach dem dritten Sieg in Folge in der Tabelle weiter nach oben. Wir sind jetzt Achter, auch wenn das noch nicht so viel zu sagen hat. In der nächsten Woche wollen wir aber weiter nachlegen. Am Samstag kommt der Lauenburger SV 1. Herren in die GSH. Das Hinspiel gegen die junge Truppe verloren wir deutlich, also steht auch hier eine Revanche aus“, so das Statement von Marcel Raymaz.

Anpfiff in der Großsporthalle in Stockelsdorf ist am Samstag um 17.30 Uhr.

HSG Wagrien – MTV Lübeck 34:29
„Im Hinspiel mussten wir uns nach einer durchweg engen Partie mit einem Tor geschlagen geben.“ erinnerte HSG-Trainer Dominik Hollich vor dem mit Spannung erwarteten Rückspiel. „Die Lübecker verfügen ebenfalls über eine junge Mannschaft und haben neben einem guten Rückraum auch treffsichere Außenspieler. Für uns wird es nicht leicht.“ Fasste der Wagriener Coach die Ausgangssituation zusammen. In der Oldenburger Großsporthalle war also ein spannender Abend zu erwarten.

Den besseren Start erwischten die Gastgeber. In der Anfangsphase spielten sie sich eine kleine Führung von 3:1 heraus. Dieser Vorsprung resultierte vor allem aus starkem Angriffsspiel, in dem man besonders die Außenspieler in Szene setzte aber ebenfalls aus dem Rückraum überzeugte. Auch ohne Torgarant Paul Matthiensen, der wegen einer Zahn-OP fehlte und ohne Stamm-Linksaußen Dan Dröse wirkte das Spiel sehr flüssig, druckvoll und temporeich. An einen weiteren Ausbau der Führung war dennoch vorerst nicht zu denken, da die Gäste aus Lübeck mit einem überragenden Patrick Stahl auf Rückraumlinks (11) immer wieder zu einfachen Treffern kamen. Auch Mittelmann und Spielmacher Alwin Merk (1) brachte stets Verwirrung in das Defensivspiel der HSG, woraus immer wieder Gegentore resultierten. Zudem musste WAGRIEN sich noch in der ersten Halbzeit von Routinier Julian Mademann verabschieden, der nach Foulspiel und einer darauf folgenden roten Karte im Mittelblock fehlte.
Dennoch ließ sich die HSG nicht aus dem Konzept bringen und blieb zumindest im Angriff souverän. Die zwischenzeitliche Führung des MTV (13:15) konnten die Hausherren bis zur Halbzeitpause egalisieren (17:17).

An der Angriffsleistung hatte Trainer Dominik Hollich in der Pausenansprache nichts auszusetzen. Das Hauptaugenmerk seiner Kritik lag auf den Abwehrreihen. Die sollten in den zweiten 30 Minuten anders geordnet werden, um dem Gegner Durchschlagskraft zu nehmen.
Nach Wiederanpfiff folgte dann zunächst ein offener Schlagabtausch (18:18, 19:19 bis 21:21). Keines der beiden Teams gab nach und die zahlreichen Zuschauer verfolgten ein spannungsgeladenes, temporeiches Spiel auf Augenhöhe. Dennoch war zu merken, dass die Abwehrformation der HSG WAGRIEN nun immer besser Fuß fasste und – gestützt durch eine starke Torwartleistung von Florian Gädt – langsam Oberwasser bekam. So konnten sich die Gastgeber über 23:21, 26:23 und 28:24 eine erste, etwas klarere Führung erspielen. Trotz weiterer Zeitstrafen und einer zweiten roten Karte gegen sich behielten die Ostholsteiner die Nerven und bauten die Führung noch einmal aus (31:26). Diese Fünftore-Führung konnten die Hollich-Schützlinge behaupten und am Ende einen 34:29 Sieg feiern. (HSGWAGRIEN.wordpress.com)

Die Herren des MTV Lübeck empfangen am Samstag die SG Glinde/Reinbek in der Halle im Hochschulstadtteil. Angepfiffen wird die Begegnung um 19.30 Uhr.

TuS Lübeck II – HSG Holsteinische Schweiz 32:29
Facebook TuS Lübeck von 1893 2. Herren: Im zweiten Heimspiel 2016 hatten wir mit der HSG Holsteinische Schweiz den aktuellen Tabellendritten zu Gast. Im Hinspiel hatte es auswärts eine 23:20-Niederlage gesetzt und die Gäste standen mit 16:8 Punkten (als Aufsteiger) sehr gut da. Dennoch wollten wir die zwei Punkte in der Meesenhalle behalten, zumal unsere Formkurve seit dem Ende der Hinrunde nach oben wies – so konnten wir immerhin vier der letzten fünf Spiele für uns entscheiden. Nicht unterstützen konnte uns an diesem Wochenende Malte Herrmann, der erkrankt ausfiel. Außerdem wurde Chefcoach Matthias Krellenberg, der dienstlich verhindert war, durch Co Tobias Richter vertreten, der die Mannschaft hervorragend auf das Spiel einstimmte.

Es entwickelte sich von Beginn an ein enges und temporeiches Spiel. Wir konnten die ersten Akzente setzen und mit 2:0 in Front gehen – dies sollte die höchste Führung im ersten Durchgang bleiben, da es keiner Mannschaft gelang, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Über ihren starken Rückraum kamen auch die Gäste gut ins Spiel; von beiden Halbpositionen trafen die Schützen oder setzten den Kreisläufer in Szene, so dass Thorben Pultar im Tor zunächst nur wenige Gelegenheiten hatte, sich auszuzeichnen. Auf unserer Seite verteilte sich die Last des Tore Werfens auf mehrere Schultern – so zeigte Andreas Jurgeleit wieder eine starke Leistung am Kreis (5/1 Tore) und Julian Kordowiecki (6 Tore) bewies sowohl von Linksaußen als auch im Gegenstoß seine Treffsicherheit. Es war das erwähnt enge Spiel, in dem die Gäste ab Mitte der ersten Hälfte meist mit einem oder zwei Treffern in Front lagen. Dennoch ließen wir uns nicht abschütteln und blieben stets auf Tuchfühlung, so dass wir kurz vor dem Pausenpfiff das 15:15 erzielen und mit einem Unentschieden in die Pause gehen konnten.

Um es vorweg zu nehmen: Die zweite Halbzeit war sicherlich eine der stärksten, die wir bisher in dieser Saison gezeigt haben. Zunächst zogen allerdings die Gäste bis auf 16:19 davon, unter anderem dank ihres starken Rechtsaußen, der den neu ins Spiel gekommenen Robin Lerche ein ums andere Mal überwinden konnte. Dann allerdings griff unser taktisches Mittel, einen oder zwei Rückraumakteure der Gäste kurz zu decken – Hannes Oschinsky (3 Tore), Allrounder Alexander Ott und Julian Kordowiecki teilten sich diese Aufgabe. Auch im Angriff hatten wir nun ein gutes Rezept gefunden, da Frederick Benecke (5 Tore) sowohl aus der zweiten Reihe zuverlässig traf, mit seinen 1:1-Aktionen Lücken für die Mitspieler riss, als auch mit Andreas Jurgeleit am Kreis hervorragend zusammenspielte. Außerdem führte Hannes Oschinsky gewohnt klug Regie, und von Rechtsaußen zeigte Patrick Pohl (4 Tore) seine Klasse. Die Schlüsselszene der zweiten Halbzeit ereignete sich dann beim Stand von 24:24. Beide Mannschaften hatten mehrere Chancen zur Führung, und den Gästen bot sich schließlich per Strafwurf die beste Gelegenheit. Diesen konnte allerdings der mittlerweile ins Tor zurückgekehrte Thorben Pultar parieren und im nächsten Angriff nutzten wir endlich die Chance, zum ersten Mal seit dem 4:3 wieder in Führung zu gehen. Davon beflügelt, wuchs die gesamte Mannschaft über sich hinaus. In der Abwehr wurde unter der Leitung von Folker Rickert (1 Tor) um jeden Ball gefightet, Thorben Pultar zeigte mehrere starke Paraden und im Angriff übernahm nun zum Beispiel Benjamin Müller (2 Tore), der für Christian Scheel (5/2 Tore) auf Halbrechts ins Spiel gekommen war, die Verantwortung. So konnten wir uns bis auf 29:25 absetzen, und auch wenn die Gäste unter anderem dank einer unnötigen Zwei Minuten-Strafe gegen Hannes Oschinksy wieder bis auf 30:28 aufholten, brachten wir den Heimsieg schließlich mit 32:29 unter Dach und Fach.

Insgesamt war dies sicherlich ein schön anzusehendes und spannendes Spiel gegen einen starken Gegner, wobei wir dank einer tollen kämpferischen Leistung aller Beteiligten – ob auf der Platte oder als Unterstützung von der Bank aus – in der zweiten Hälfte das bessere Ende auf unserer Seite hatten. Als Belohnung versorgte uns nach dem Spiel wieder einmal Nina mit diversen Köstlichkeiten – vielen Dank dafür!

Nach diesem wichtigen Sieg stehen wir mit einem ausgeglichenen Punkt- und Torverhältnis auf dem siebten Platz. Nun stehen für uns drei extrem schwere Spiele an: nächstes Wochenende geht es zum unangenehmen Auswärtsspiel nach Wahlstedt, und an den darauffolgenden Spieltagen müssen wir uns mit dem Spitzenduo aus Oldesloe (zu Hause) und Boostedt (auswärts) auseinandersetzen. Trotzdem wollen wir den Schwung aus den vergangenen Spielen mitnehmen und zunächst einmal vom Tabellenvierten aus Wahlstedt zwei Punkte mitbringen!
 Es spielten außerdem für den TuS II: Edgar Burmeister, Joop Dölemeyer, Moritz Freitag. Soweit Facebook TuS Lübeck 1893 2. Herren.

Die TuS-Herren reisen am Sonntag zum Tabellenvierten SV Wahlstedt. Anpfiff ist um 17 Uhr.

SG Boostedt/Großenaspe : Lübecker Turnerschaft 28:21
Am Samstag kommt es in der Landesliga Süd zwischen der Lübecker Turnerschaft und der SV Henstedt-Ulzburg zu einem Kellerduell. Die Lübecker belegen in der Landesliga Süd vor der SV den 11. Tabellenplatz. Anpfiff in Henstedt-Ulzburg ist um 16 Uhr.

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